Die österreichische Waffenfirma Glock kämpft mit sinkenden Verkaufszahlen und steigender Konkurrenz.
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Ein Waffenhändler zeigt eine Pistole. (Symboldbild) - Keystone

Die Geschäfte mit ihren Pistolen liefen für die österreichische Waffenfirma Glock viele Jahre glänzend. Jetzt muss das Unternehmen schlechtere Verkaufszahlen hinnehmen. Die Konkurrenz ist gross.

Der österreichische Pistolenproduzent Glock hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Der Jahresüberschuss habe noch bei 39,7 Millionen Euro (2022: 146,2 Millionen Euro) gelegen, der Umsatz sei von 829,5 Millionen Euro auf 615,7 Millionen Euro gefallen, zitiert die Nachrichtenagentur APA aus dem Konzernabschluss 2023.

Amerikanischer Markt schwächelt

Insbesondere in den USA laufe das Geschäft schlechter. Dort bekomme Glock die Konkurrenz sowohl beim Verkauf von Pistolen an Privathaushalte wie auch bei Aufträgen für den Militärsektor zu spüren, so die APA weiter.

Die Glock 17 hatte mit ihrem hohen Plastikanteil ab den 1980er-Jahren den Waffenmarkt revolutioniert. Waffen von Glock werden von Sicherheitskräften in Deutschland, Österreich und den USA verwendet. Der öffentlichkeitsscheue Firmengründer Gaston Glock war 2023 im Alter von 94 Jahren gestorben.

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