Post will Büroflächen in regionalen Hubs zusammenlegen

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Bern,

Wegen zunehmend flexiblem Arbeiten werden Büroflächen weniger gut genutzt. Die Post will diese daher in regionalen Hubs zusammenlegen.

Die Post will ihre Bürostandorte schrittweise in regionalen Hubs zusammenlegen. (Archivbild)
Die Post will ihre Bürostandorte schrittweise in regionalen Hubs zusammenlegen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizerische Post plant die Zusammenlegung von Büro-Standorten in regionalen Hubs.
  • Wegen flexiblem Arbeiten seien die Büroflächen schlecht genutzt.
  • Die ersten drei Hubs entstehen in Olten, Bern und Zürich.

Die Schweizerische Post will ihre Büro-Standorte bis 2030 in rund zwölf regionalen Hubs zusammenlegen. Ziel ist, wegen des beliebt gewordenen flexiblen Arbeitens schlecht genutzte Flächen zu verkleinern.

Die Digitalisierung und die Pandemie machten das Arbeiten ausserhalb der Büros attraktiver. Doch: «Das Arbeiten im Büro soll zentral bleiben», sagte Valérie Schelker, Leiterin Personal, am Mittwoch in einem Online-Mediengespräch der Post. Denn der Austausch unter den Mitarbeitenden sei der Post als Arbeitgeberin wichtig.

Hubs zunächst in Olten, Bern und Zürich

Ihre künftigen zwölf Büro-Hubs will die Post nach und nach in Städten und Agglomerationen einrichten. Sie sollen an mit ÖV gut erreichbaren Orten und zu angemessenen Mietkosten sein, wie Nadia von Veltheim, Leiterin Post Immobilien. Die ersten drei Hubs entstehen in Olten, Bern und Zürich.

In der Umgebung dieser Hubs werden mehrere derzeitige Büro-Standorte aufgegeben. Für weitere Hubs, unter anderem in der Westschweiz und im Tessin, laufe die Planung, sagte von Veltheim. Die Hubs würden bis 2030 schrittweise eingerichtet.

Kommentare

User #4669 (nicht angemeldet)

Ist es immer noch so, dass die Post bei jeder Einzahlung am Postschalter die Gebühren direkt beim Empfänger abzieht? Also statt dem Rechnungsbetrag von 100.- kommen nur 97.50 an? Das war lange Zeit ein Ärgernis und ich kenne Leute die schon Mahnungen bekommen haben und gesperrte Mobilfunkverträge weil sie konsequent am Postschalter einbezahlt haben und nicht gewillt waren die (überrissenen) Gebühren selber zu tragen.

Luxy-1

@ 2730 Jaja, dieses Scheinargument ist die beliebteste Ausrede der Boniempfänger, aber warum waren die Filialen denn immer so voll, wenns keine Kundschaft gab? Warum muss man auf der Post Aarau mindestens 20 Minuten anstehn, bis man bedient wird, obwohl alle 6 Schalter geöffnet sind, wenn doch keine Nachfrage besteht?

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