Kuoni

Reise-Unternehmen Kuoni kündet Stellenabbau an

Lina Schlup
Lina Schlup

Zürich,

Aufgrund der Corona-Krise rechnet Kuoni mit einem Umsatz-Einbruch von 70 Prozent. Nun werden offenbar Stellen abgebaut.

Kuoni Coronavirus
Der Reisekonzern Kuoni. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizer Reise-Konzern Kuoni muss wegen der Corona-Krise Stellen abbauen.
  • Chef Dieter Zümpel rechnet für 2020 mit einem Umsatz-Einbruch von 70 Prozent.

Wegen der Corona-Krise muss der Schweizer Reise-Konzern Kuoni offenbar Stellen abbauen.

«Leider musste ich meinen Mitarbeitenden letzte Woche sagen, dass eine Restrukturierung unvermeidbar ist», so Dieter Zümpel zur SonntagsZeitung. Er ist Chef der Kuoni-Muttergesellschaft.

Coronavirus Kuoni
Zwei Männer mit Schirm gehen vor dem Logo des Reisekonzerns Kuoni vorbei. Aufgrund des Coronavirus erlebt die Reiseberatung ein regelrechtes Comeback. - Keystone

«Wir hinterfragen alles – das Filialnetz, die Produktion der Reisen, aber auch die Kosten der Zentrale. Selbstverständlich wollen wir so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten», fährt er fort.

Für das Jahr 2020 rechnet der Reisekonzern mit einem Umsatzeinbruch von bis zu 70 Prozent.

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