Rheinmetall hat Granaten für 142 Millionen Euro an die Ukraine gesendet. Der Auftraggeber sei ein NATO-Partnerstaat.
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Rheinmetall soll für die Bundesregierung 32 Leopard-Panzer aufbereiten. - Christophe Gateau/dpa

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen Grossauftrag für die Lieferung von Artilleriemunition an die Ukraine im Wert von 142 Millionen Euro erhalten. Der Auftrag umfasst eine fünfstellige Stückzahl Artilleriegranaten des Kalibers 155 Millimeter. Auftraggeber sei ein NATO-Partnerstaat, teilte das Unternehmen am Montag in Düsseldorf mit.

Diesem Land sei es erklärtes Anliegen, «den Verteidigungskampf der Ukraine wirksam und dauerhaft zu unterstützen».

Gefertigt werden sollen die Geschosse beim Tochterunternehmen Rheinmetall Expal Munitions in Spanien. Sie sollen 2025 ausgeliefert werden.

«Die Nachfrage nach Artilleriemunition ist aktuell sehr hoch», schrieb das Unternehmen weiter. Dies gelte für den akuten Bedarf der Ukraine und das Auffüllen der «weitgehend leeren» Munitionsdepots in Deutschland und anderen NATO- und EU-Staaten.

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