Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall verzeichnet im ersten Quartal einen deutlichen Zuwachs.
Rheinmetall
Flaggen hängen in Düsseldorf vor dem Rheinmetall-Gebäude. Der Rüstungskonzern bestätigte die Prognose fürs Gesamtjahr. - David Young/dpa

Der deutsche Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall hat im ersten Quartal dank des Rüstungsbooms weiter zugelegt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte.

Das operative Ergebnis schnellte um 60 Prozent auf 134 Millionen Euro nach oben. Bei beiden Kennziffern hatten sich Analysten allerdings noch etwas mehr erhofft. Die operative Marge, also das Verhältnis zwischen dem operativen Ergebnis und Umsatz, lag zum Jahresstart bei 8,5 Prozent.

Gesamtjahresprognose bestätigt

Die Prognose fürs Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. Die positive Entwicklung wird laut Rheinmetall weiterhin massgeblich vom Geschäft mit den Streitkräften in Deutschland und den Partnerstaaten sowie von den Aktivitäten zur Unterstützung der Ukraine getragen.

Im ersten Quartal stieg der Auftragseingang auf rund vier Milliarden Euro nach 3,1 Milliarden Euro im Vorjahr. Rheinmetall sitzt mittlerweile auf einem Auftragspolster von mehr als 40 Milliarden Euro.

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