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Richemont-Chef Lambert verdient etwas weniger

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Bellevue,

Die Gehälter der Führungskräfte von Richemont sind bekannt. Einige mussten Lohneinbussen hinnehmen.

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Richemont-Chef Lambert hat für das Jahr 2023/24 ein Salär von 7,12 Millionen Franken erhalten. (Symbolbild) - keystone

Das Management des Luxusgüterkonzerns Richemont hat in dem im März zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2023/24 mehr Lohn erhalten. Firmenchef Jérôme Lambert musste jedoch Lohneinbussen hinnehmen.

Konkret erhielt Richemont-Chef Lambert für das Jahr 2023/24 ein Salär von 7,12 Millionen Franken. Im Vorjahr hatte er noch 7,98 Millionen Franken verdient, wie dem am Donnerstag publizierten Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Von seinem Lohn entfallen rund 2 Millionen auf die fixe Vergütung und der Rest auf variable Bonuskomponenten.

Vor der Pandemie, also im Jahr 2019/20, hatte der Manager allerdings mit 8,06 Millionen schon einmal deutlich mehr Lohn erhalten.

CFO übertrifft CEO

Wie schon im Vorjahr verdiente Finanzchef Burkhart deutlich mehr als sein Chef. Für ihn wird ein Lohn von 9,57 Millionen Franken ausgewiesen, was jedoch klar weniger ist als die 12,95 Millionen Franken aus dem Vorjahr.

Die Diskrepanz zwischen CEO und CFO erklärt sich vor allem in den lang- und kurzfristige Bonuszahlungen. Hier erhielt Burkhart wie schon in den Vorjahren deutlich mehr zugesprochen, während der Unterschied beim Grundgehalt nur marginal war.

Auch wenn die Spitzenlöhne rückläufig waren, stieg die Entlöhnung für die gesamte Geschäftsleitung (Senior Executive Committee) klar an. Alle Geschäftsleitungsmitglieder erhielten zusammen 32,29 Millionen Franken und damit rund 4 Millionen Franken mehr als im Vorjahr.

Verwaltungsrat bleibt konstant

Dies erklärt sich vor allem durch die grössere Anzahl an Mitgliedern in der Konzernleitung. Diese stieg innert Jahresfrist um drei auf sieben an.

Die Vergütung von Verwaltungsratspräsident und Mehrheitsaktionär Johann Rupert blieb im zurückliegenden Geschäftsjahr mit 3,06 Millionen Franken nahezu konstant. Der Verwaltungsrat als Ganzes wurde mit 7,46 Millionen Franken dagegen etwas besser entlohnt als im Vorjahr (6,48 Millionen Franken).

Der Anstieg liegt vor allem in einer höheren Vergütung für die Teilnahme an den Sitzungen begründet.

Kommentare

User #3341 (nicht angemeldet)

Da geht es SP-Mann und Post Chef Levrat besser: Der muss keine Einbusse befürchten

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