Schwächelnde chinesische Wirtschaft dämpft Ölnachfrage

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Frankreich,

Die globale Ölnachfrage schwächelt, während die Vorräte steigen. Es ist der geringste Anstieg seit Ende 2022.

Die weltweite Ölnachfrage schwächt sich derzeit ab. (Symbolbild)
Die weltweite Ölnachfrage sinkt. (Symbolbild) - Eli Hartman/AP/dpa

Geringster Anstieg seit Ende 2022: Die globale Ölnachfrage sinkt, während die Vorräte steigen. Das steigende Angebot einer Rohstoff-Grossmacht könnte das Ungleichgewicht noch verstärken. Das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage hat sich im zweiten Quartal abgeschwächt.

Die schwächelnde chinesische Wirtschaft dämpfe die Ölnachfrage, heisst es in dem jüngst vorgelegten Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA). Der globale Verbrauch sei im zweiten Quartal um lediglich 710'000 Barrel pro Tag gestiegen. Dies ist der geringste Anstieg seit Ende 2022.

Chinas Konsum schrumpft

«Die weltweite Ölnachfrage verlangsamt sich weiter», so die Agentur mit Sitz in Paris. «Der chinesische Konsum schrumpft, da die wirtschaftliche Erholung des Landes nach der Pandemie ausläuft.» Für die Jahre 2024 und 2025 erwartet die IEA, dass die weltweite Nachfrage um weniger als eine Million Barrel je Tag steigt.

Dem schwächelnden Kraftstoffverbrauch stehe ein steigendes Angebot aus den USA und anderen Teilen Amerikas gegenüber. Infolgedessen seien die beobachteten weltweiten Vorräte vier Monate lang bis Mai auf den höchsten Stand seit Mitte 2021 gestiegen.

Kommentare

User #3963 (nicht angemeldet)

Heisst, man sollte wieder mehr Öl verbrennen. Machen wir doch!

User #1962 (nicht angemeldet)

Wenn dem so ist, würde die westliche Strategie aufgehen. Da wäre dann ja nichts dagegen zu sagen.

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