Schweizer Technologie: Swiss Engineering schafft neue Synergien
Der Berufsverband der Ingenieure der Schweizer Technologie verstärkt sein Partner-Netzwerk mit dem Beitritt zu «die Plattform».
Das Wichtigste in Kürze
- Bildung ist die wichtigste Grundlage für einen gut funktionierenden Arbeitsmarkt.
- Swiss Engineering will die Bildungsthemen gemeinsam mit «die Plattform» angehen.
- Ein Kampf gegen den Fachkräftemangel gelingt nur, wenn alle am gleichen Strick ziehen.
«Wir wollen junge Menschen für die Technik und die Naturwissenschaften begeistern. Dies, um mit Initiativen und Massnahmen in der Bildungslandschaft und der Politik langfristig Fachkräfte zu gewinnen und zu sichern.» Das sagt Giovanni Crupi, Zentralpräsident von Swiss Engineering. Der Berufsverband begleitet junge und berufstätige Ingenieure und bietet etliche Programme und Dienstleistungen für deren Karriere.
Keine Schweizer Technologie ohne Bildung
Für Swiss Engineering im Fokus steht das Engagement auf die Bereiche Bildung, Lifelong Learning, Fachkräftemangel, Mobilität und Klima. Der Berufsverband sieht sich in der Verpflichtung, brennende Themen und nachhaltige Lösungen aktiv einzubringen. Dies mit dem Ziel, eine zukunftsfähige Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft sicherzustellen.
Eine enge Zusammenarbeit mit Institutionen im Verbund «die Plattform» stärkt Swiss Engineering in der Durchsetzung ihrer Strategiepapiere. «Gemeinsam erbringen wir eine enorme Schlagkraft auf politischer wie gesellschaftlicher Ebene, die wir nutzen möchten», so Crupi weiter. Es gibt ein höheres Gewicht in der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Schweizer Technologie: Duales Bildungssystem und Lifelong Learning
Als wichtigste Grundlage für einen gut funktionierenden Arbeitsmarkt will Swiss Engineering gemeinsam mit «die Plattform» die Bildung fördern. Das duale Bildungssystem und ein lebenslanges Lernen sind nur zwei Themen, die auch den Berufsstand der Ingenieurinnen stärken. MINT- und Frauenförderung sind weitere Projekte.
Der Fachkräftemangel ist schon seit einigen Jahren eine Realität. In gewissen Bereichen der Ingenieurberufe sogar schwerwiegend. «Dies hat vielschichtige Gründe, die wir mit den genannten Schwerpunktmassnamen auffangen wollen», sagt Crupi.
Eine nachhaltige Lösung im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist laut dem Berufsverband nur möglich, wenn alle am gleichen Strick ziehen. Auch Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen müssen ihre Verantwortung wahrnehmen.
Wir sind überzeugt, mit den Partnerverbänden innerhalb der Plattform neue Synergien zu schaffen, um den Herausforderungen des Arbeitsmarkts gemeinsam begegnen zu können: Für die Schweizer Technologie.
Das vollumfängliche Interview mit Giovanni Crupi, Zentralpräsident, ist hier zu finden.