Die Schweizerische Börsenbetreiberin SIX schlägt Thomas Wellauer als den Nachfolger von Romeo Lacher vor. Die Wahl des Nachfolgers erfolgt im Dezember.
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Die 14 im Aktienindex SMI gelisteten Nicht-Finanzunternehmen produzieren jährlich fünfmal mehr Treibhausgase als die gesamte Schweiz. - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Börsenbetreiberin SIX schlägt Thomas Wellauer als neuen Präsidenten vor.
  • Die Wahl wird an einer ausserordentlichen Generalversammlung im Dezember 2019 erfolgen.
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Die Schweizer Börsenbetreiberin SIX hat einen neuen Präsidenten gefunden. Der Verwaltungsrat schlägt Thomas Wellauer als Nachfolger von Romeo Lacher vor, der im Frühjahr 2020 zurücktreten wird.

Die Wahl werde an einer ausserordentlichen Generalversammlung im Dezember 2019 erfolgen, teilte die Börsenbetreiberin am Donnerstag mit. Wellauer war bis Juni operativer Chef (COO) beim Rückversicherungskonzern Swiss Re. Zuvor war er unter anderem für Novartis, die Credit Suisse und Clariant tätig.

Romeo Lacher
Romeo Lacher (mitte) wird bei der SIX von Thomas Wellauer abgelöst. - Keystone

Wellauer ersetzt den jetzigen Verwaltungsratsvorsitzenden Lacher, der das Amt noch bis am 15. März 2020 inne haben wird, wie es weiter hiess. Im März hatte die SIX mitgeteilt, dass Lacher spätestens bis zur Generalversammlung 2020 zurücktreten werde. Lacher gehört dem Gremium seit 2008 an und ist seit Anfang 2017 Präsident.

Seit April ist Lacher allerdings auch Verwaltungsratspräsident der Privatbank Julius Bär. Um sich auf diese Aufgabe zu konzentrieren, wollte er sich «mittelfristig» bei der Börsenbetreiberin zurückziehen. Zuvor hatte es erst noch geheissen, er werde das Mandat trotz der Position bei Bär beibehalten. Allerdings gehört die SIX notabene 120 Finanzinstituten; allein knapp ein Drittel befindet sich im Besitz der Grossbanken UBS und Credit Suisse.

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