So können Versicherte laut Experten sparen

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Bern,

Im nächsten Jahr erhöhen sich die Krankenkassenprämien um durchschnittlich 6,6 Prozent. Zu diesen Spar-Tipps raten Experten nun.

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Viele Schweizer Krankenkassen haben in den letzten Jahren zu viel Reserven abgebaut. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im nächsten Jahr erhöht sich die Krankenkassenprämie deutlich.
  • Laut Experten lässt sich der «Schock» mit Spar-Tipps etwas dämpfen.
  • Beispielsweise könnten die Versicherten zum günstigsten Modell wechseln.

Schweizer Haushalte können nach Ansicht von Experten die Erhöhung der Krankenkassenprämien dämpfen. Sparen liessen sich monatlich teils Hunderte von Franken.

Wenn Versicherte beispielsweise zum günstigsten Krankenversicherungsanbieter wechselten und das günstigste Versicherungsmodell wählten, könnten sie den «Schock» etwas dämpfen, teilte etwa der Schweizer Online-Vergleichsdienst Moneyland.ch am Dienstag mit.

Moneyland sowie auch der Vergleichsdienst Comparis.ch rieten erwachsenen Versicherten zudem, bei der Krankenkasse immer die höchste (2500 Franken) oder tiefste Franchise (300 Franken) zu wählen. «Eine Franchise, die zwischen diesen beiden Werten liegt, lohnt sich aus finanzieller Sicht nicht», hiess es.

Eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern (Jahrgänge 2003 und 2007) kann den Angaben zufolge in der Stadt Basel beispielsweise fast 830 Franken pro Monat sparen, wenn sie von der teuersten zur günstigsten Kasse mit dem günstigsten Modell wechseln. Pro Jahr sind das fast 10'000 Franken. Das gilt unabhängig davon, ob die Familie die höchste oder niedrigste Franchise wählt.

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