Softbank wird von Wework auf drei Milliarden Dollar verklagt
Wework verklagt die marode Softbank Group auf drei Milliarden Dollar, nachdem diese die Übernahme weiterer Aktien des Startups ausschlug.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Softbank Group droht eine Klage von drei Milliarden Dollar wegen Vertragsverletzung.
- Die Firma hatte vorgehabt, Aktien von ihrem Startup Wework zu kaufen.
- Sie hatte sich aber umentschieden.
Eine Hiobsbotschaft folgt der nächsten. Die marode japanische Softbank Group wird nun von Wework auf drei Milliarden Dollar verklagt. Grund dafür ist ein zurückgezogenes Kaufangebot, wie IT-Times schreibt.
Die Firma Softbank hatte vorgehabt Wework-Aktien für drei Milliarden Dollar zu kaufen. Der Konzern hatte sich aber umentschieden, obwohl der Kaufvertrag schon unterschrieben war. Wework wirft der Firma nun Vertragsverletzung vor und verlangt den Kauf der Aktien oder eine Entschädigung.
Das Startup Wework wurde von dem Unternehmen selbst gegründet. Es gilt aber mittlerweile als komplette Fehlinvestition. Um Wework zu retten, wollte der Mutterkonzern Anteile aufkaufen.