Wework trennt sich von Geschäftsteilen
Der Bürovermieter Wework will sich offenbar nur noch auf das Kerngeschäft konzentrieren. Auch ein Stellenabbau ist geplant.
Das Wichtigste in Kürze
- Wework trennt sich von Geschäftsteilen und will sich auf das Kerngeschäft fokussieren.
- Der Bürovermieter plant auch einen Stellenabbau.
Der angeschlagene US-Büroplatzvermieter Wework trennt sich von allen Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Im Rahmen eines 90-Tage-Plans sei zudem ein Stellenabbau geplant, teilte das Unternehmen mit.
Zu den Bereichen, die abgegeben werden sollen, gehören das Nachbarschafts-Netzwerk Meetup. Zudem der auf Frauen spezialisierte Büroplatzanbieter The Wing und die Softwaresparte Space IQ. Nach dem Scheitern der Börsenpläne hatte der japanische Technologie-Investor Softbank seinen Anteil ausgebaut.
Milliardenschwere Investitionen haben anschliessend die Halbjahres-Bilanz des japanischen Grossaktionärs mächtig verhagelt. Wie der japanische Konzern diese Woche bekanntgab, schmolz der Nettogewinn zum Bilanzstichtag 30. September um satte 49,8 Prozent auf 421,5 Milliarden Yen (3,8 Milliarden Franken).