Im Fall des grossangelegten Hackerangriffs auf die Systeme von Solarwinds sind verdächtige Aktien-Abstösse aufgetaucht.
SolarWinds
Mehrere US-Ministerien wurden Opfer des Cyber-Angriffs. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang Woche wurde der grossangelegte Hack-Angriff auf mehrere US-Behörden bekannt.
  • Zwei Grossaktionäre haben vor dem Hack Aktien im Wert von 286 Millionen Dollar verkauft.
  • Nach der Cyber-Attacke ist der Kurs des Wertpapiers um einen Viertel eingesackt.
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Zu Beginn der Woche ist der Hackerangriff auf den Software-Entwickler Solarwinds bekannt geworden. Unter anderem wurden mehrere US-Behörden, wie das Aussenministerium, Opfer des Cyberangriffs «Sunburst».

Nun sind in Zusammenhang mit dem Vorfall eigenartige Solarwinds-Aktien-Abstösse aufgetaucht, schreibt «Inside IT». Die Online-Plattform beruft sich auf einen Bericht der «Washington Post».

Laut der Post haben die Investmentfirmen Silver Lake und Thoma Bravo Solarwinds-Aktien im Wert von 286 Millionen Dollar verkauft. Und das bereits am 7. Dezember. Nach dem Hack ist der Aktienkurs des Tech-Unternehmens um rund 25 Prozent eingebrochen.

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