Sparprogramm von H&M kostet im Schlussquartal Millionen
Im Zuge der geplanten Sparmassnahmen verbucht das Modelabel H&H im Schlussquartal eine Millionenbelastung.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen der Sparmassnahmen verbucht H&M eine Millionenbelastung.
- Damit versprechen die Schweden jedoch Einsparungen von Milliarden Kronen.
Der Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) verbucht im Zuge der geplanten Sparmassnahmen im Schlussquartal eine Millionenbelastung.
Für den Abbau von 1500 Stellen zur Verringerung der Verwaltungskosten sowie für weitere Massnahmen fallen Aufwendungen von gut 800 Millionen schwedischen Kronen (72 Millionen Franken) an, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Durch die Schritte versprechen sich die Schweden jährliche Einsparungen von rund 2 Milliarden Kronen, die ab der zweiten Jahreshälfte 2023 zum Tragen kommen sollen.
Die H&M-Führung hatte bereits bei der Vorlage von Geschäftszahlen Ende September auf Belastungen durch Fracht- und Rohstoffkosten verwiesen und Kostensenkungen angekündigt. Insgesamt beschäftigte H&M zuletzt rund 155'000 Menschen.