Nominallöhne steigen 2022 laut dritter Schätzung um 1,1 Prozent

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Neuchâtel,

Die Löhne steigen in diesem Jahr. Die Teuerung dürfte jedoch diese Zugewinne oft zunichtemachen.

Löhne
Lohnerhöhung. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nominallöhne in der Schweiz steigen 2022 um 1,1 Prozent.
  • Das hat die dritte Schätzung des Bundesamtes für Statistik (BFS) ergeben.
  • Die Lohnzuwächse dürften aber durch die Inflation zunichte gemacht werden.

Die Nominallöhne steigen in diesem Jahr laut einer dritten Schätzung des Bundesamtes für Statistik (BFS) um 1,1 Prozent.

In der zweiten Schätzung (2,0%) und in der ersten Schätzung (1,9%) waren noch deutlich höhere Werte angenommen worden. Das BFS schätzt die Nominallohnentwicklung quartalsweise. Der Wert basiert auf kumulierten Lohndaten und kann sich mit jeder weiteren Schätzung ändern.

Inflation frisst Lohnzuwächse auf

Für viele Arbeitnehmende dürften die Lohnzuwächse somit durch die Inflation wieder aufgefressen werden. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) rechnet derzeit für das Gesamtjahr mit einer Inflationsrate von 2,8 Prozent.

2021 sanken die Löhne gemäss BFS nominal um 0,2 Prozent, real lag das Minus sogar bei 0,8 Prozent. Auch damals war die Inflation von 0,6 Prozent der Hauptgrund für den Rückgang.

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