Startup Calopad revolutioniert die Physiotherapie

Das Luzerner MedTech-Unternehmen definiert mit seinem Tiefenwärmepflaster und ihrer Physio-App die Schmerztherapie neu.

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Patrick Degelo, VRP und Head of Hardware (l.) und Michael Breiter, CEO und Erfinder von Calopad. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Calopad, ein Startup aus Luzern, hat eine neue Ära der Schmerztherapie eingeläutet.
  • Calopad bietet eine ganzheitliche Lösung zur Schmerzbehandlung – etwa mit Wärmepflastern.
  • Weitere Produkterweiterungen und die Expansion im DACH-Raum laufen auf Hochtouren.

Die anhaltenden Rücken- und Nackenverspannungen seiner Freundin motivierten den Luzerner Tech-Unternehmer Michael Breiter dazu, ein therapeutisches Wärmepflaster zu entwickeln. Mit der konstanten Tiefenwärme von 42 Grad trägt es zur nachhaltigen Schmerzlinderung und Muskelregeneration bei. Mit der Gründung der Calopad AG im Herbst 2020 wurde diese Vision Wirklichkeit.

Das Startup hat das Ziel, mit ihren Produkten so vielen Menschen wie möglich auf ihrer Reise zur nachhaltigen Schmerzfreiheit zu unterstützen. Seit dem Markteintritt 2021 hat Calopad die Schweizer Gesundheitsbranche revolutioniert und wurde ausserdem vom Technologiefonds des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) für seinen innovativen Beitrag zur Verminderung der CO2-Emissionen ausgezeichnet.

Technologie trifft Nachhaltigkeit

Calopad hat mit seinem Wärmepflastereine Bewegung gegen Einwegprodukte gestartet. Durch die Wiederverwendbarkeit der Heiz- und Klebefolien und den wiederaufladbaren Controllern können pro Anwendung rund 214 Gramm CO2 eingespart werden. Calopad ist somit nicht nur smart, sondern trägt auch aktiv zum Umweltschutz bei.

KI-basierte App für die persönliche Home-Physiotherapie

Das Wärmepflaster ist jedoch nur ein Teil des holistischen Ansatzes von Calopad. Zur effektiven Behandlung von Schmerzen setzt das Unternehmen auf eine Kombination aus passiver und aktiver Therapie. Dabei stellt die Calopad Therapies App der Schlüssel zur individuellen Schmerztherapie dar.

KI-gestützt und mit dem Wissen von Experten versorgt sie die Nutzenden mit massgeschneiderten Therapieplänen. Calopad plant zudem, mit physischen Therapiepraxen eine noch engere Kundenbindung zu schaffen.

Physiotherapie mit neuartiger Therapielösung

Auf der Suche nach einer Lösung gegen wiederkehrende Schmerzen greifen viele Menschen immer noch auf klassische Medikamente zurück und verlieren sich in etlichen Arztbesuchen. Mit Calopad Care bietet Calopad eine ganzheitliche Lösung in der Schmerztherapie, fern von herkömmlichen, unflexiblen Behandlungsmethoden. Die Prozessinnovation schafft eine attraktive Kombination aus Online-Physiotherapie-Beratungen, Home-Physio mit der Calopad Therapies App sowie wahlweise Behandlungen mit Therapeuten vor Ort.

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Die Physiotherapeutin Anima Willi behandelt im Rahmen von Calopad Care eine Kundin. - zVG

Mit der ausgefeilten Calopad Care Therapielösung kann man sich mit nur wenigen Klicks in der Calopad Therapies App mit erfahrenen Physiotherapeuten verbinden, die einen massgeschneiderten Therapieplan für die Home-Physio erstellen. So hat man die Flexibilität, seine Übungen überall und jederzeit auszuführen, ohne auf Arzttermine warten zu müssen oder Reisekosten aufzuwenden. Via digitalen Expertenchat kann man sein Gesundheitswissen erweitern und jederzeit Antworten auf persönlichen Fragen erhalten.

Erfolgsgeschichten und ambitionierte Ziele

Mit tausenden verkauften Therapiegeräten, berührenden Erfolgsgeschichten und Kollaborationen mit Profisportlern blickt Calopad auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück und setzt die Segel für eine noch erfolgversprechendere Zukunft.

Mit der Entwicklung des Calopad 2.0 und der bevorstehenden Expansion nach Deutschland und darüber hinaus bleibt Calopad seiner Vision treu: Innovative und nachhaltige Therapielösungen in der Behandlung chronischer Schmerzen weltweit. Michael Breiter und sein Team sind überzeugt, dass Calopad das Potenzial hat, das Gesundheitswesen nachhaltig positiv zu verändern.

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Kommentare

User #1583 (nicht angemeldet)

Wärmepflaster gibt es schon lange. Das ist wieder ein neues Marketingprodukt, dass ein paar Leute ausprobieren und dann marken, dass es nichts nützt. Wieder ein Startup, das nicht überleben wird.

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