Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallbaubranche (MEM) verzeichnet weiterhin negative Geschäftszahlen.
Finanzen
Die Stimmung bei den KMU in der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallbaubranche (MEM) bleibt trübe. (Symbolbild) - Keystone
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Die Stimmung unter den KMU der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallbaubranche (MEM) bleibt trübe. Im ersten Quartal kam es nun auch zu einem Stellenabbau. Der Geschäftsklimaindex des Branchenverbands Swissmechanic verbesserte sich in Startquartal 2024 gegenüber dem Schlussquartal 2023 zwar leicht auf -20 von -28 Punkten. Er blieb damit aber das vierte Quartal in Folge deutlich im negativen Bereich, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Die wirtschaftliche Lage bleibe für die Firmen nach wie vor herausfordernd. Die Hauptprobleme seien ein Auftragsmangel und hohe Finanzierungskosten. Im ersten Quartal habe die Mehrheit der KMU weitere Umsatzeinbussen erlitten. In der Folge sei es auch zu einem Personalabbau gekommen.

Besserung nicht in Sicht

Gut ein Fünftel der Unternehmen würde ausserdem aufgrund fehlender finanzieller Mittel aktuell keine Investitionen tätigen. Rasche Besserung ist nicht in Sicht. Für das zweite Quartal 2024 erwarten viele Unternehmen eine weitere Abnahme der Auftragseingänge, Umsätze und Margen, so das Communiqué.

Immerhin gebe es einen Hoffnungsschimmer. Die sich abzeichnenden Leitzinssenkungen könnte nämlich die Nachfrage nach Investitionsgütern ankurbeln. Die starke US-Konjunktur könnte laut den Angaben ebenfalls positive Impulse liefern.

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