Der Industriekonzern Sulzer kauft fünf Millionen Sulzer-Aktien von Renova. Mit dieser Massnahme reagiert der Konzern auf US-Sanktionen.
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Greg Poux-Guillaume, Sulzer-Chef. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Sulzer kauft eigene Aktien von Renova im Wert von fünf Millionen.
  • Der Industriekonzern reagiert auf US-Sanktionen gegen die Renova-Gruppe.
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Der Industriekonzern Sulzer reagiert auf die von den USA verhängten Sanktionen gegen den russischen Investor Viktor Vekselberg und die Renova-Gruppe. Der Industriekonzern kauft 5 Millionen Sulzer-Aktien von Renova, womit deren Anteil unter 50 Prozent fällt.

Um Störungen von Sulzers Geschäftsaktivitäten zu minimieren, habe das Unternehmen am Sonntag eine bindende Vereinbarung mit Renova unterzeichnet, teilte Sulzer am Montag mit.

Nach Abschluss der Transaktion halte Renova 48,83 Prozent an Sulzer. Alle Verwaltungsratsmitglieder, die Renova repräsentierten, hätten sich bei der Entscheidung über die Transaktion enthalten.

Sulzer arbeite eng mit den Behörden zusammen und sei der Ansicht, dass diese Transaktion jegliche Zweifel an Sulzers Unabhängigkeit von der Renova-Gruppe ausräumen werde, schreibt das Unternehmen.

Die Vereinbarung sieht vor, dass Sulzer die Aktien zum volumengewichteten Durchschnittskurs für den Zeitraum von Montag bis Freitag erwirbt. Der mit Renova vereinbarte Kaufpreis werde entsprechend angepasst, wenn Sulzer zu einem späteren Zeitpunkt alle oder einen Teil der Aktien aus der Transaktion zu einem niedrigeren Preis verkaufen sollte.

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