Schlechte Nachrichten für Sunrise Communications. Der Stimmrechtsberater ISS empfiehlt die geplante UPC-Übernahme zur Ablehnung.
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Eine Kundin steht vor dem Schriftzug vor einem Sunrise-Shop. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • An der GV der Sunrise müssen die Aktionäre indirekt dem UPC-Deal zustimmen.
  • Ein einflussreicher Stimmrechtsberater hat nun auf Ablehnung plädiert.
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In diesen Tagen geben die grossen Stimmrechtsberater ihre Abstimmungsempfehlung zum UPC-Deal von Sunrise Communications ab. Wie «Finanz und Wirtschaft» schreibt, hat nun der Berater ISS auf Ablehnung plädiert. Der Kaufbetrag sei zu hoch.

Für den Kauf braucht es eine Kapitalerhöhung – und dieser müssen die Aktionäre auf der nächsten Generalversammlung zustimmen. Unlängst hat Freenet, grösster Einzelaktionär des Zürcher Telekom-Unternehmens, Widerstand angekündigt. Wie ISS hält der deutsche Konzern eine Übernahme für strategisch sinnvoll. Jedoch findet Freenet den Kaufpreis ebenfalls zu hoch.

Diese Woche haben sich aber mit Ethos und Inrate zwei Stimmrechtsberater für den Deal ausgesprochen. Die definitive Entscheidung fällt an der Generalversammlung am 23. Oktober.

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