Sunrise UPC ist mit Schlussquartal 2020 zufrieden
Sunrise UPC ist mit den Geschäftszahlen des letzten Quartals von 2020 zufrieden. Genaue Umsatz- und Gewinnzahlen nennt das fusionierte Telekomunternehmen nicht.

Das Wichtigste in Kürze
- Sunrise UPC ist mit dem letzten Geschäftsgang 2020 zufrieden.
- Das fusionierte Telekomunternehmen spricht von einer starken Ausgangslage.
- Vor allem das Wachstum der Kundenzahlen wurde fortgesetzt.
Das fusionierte Telekomunternehmen Sunrise UPC ist mit dem Geschäftsgang im Schlussquartal 2020 zufrieden. Es sei eine starke Ausgangslage geschaffen worden. Und die Integration laufe plangemäss.
Vor allem habe Sunrise Communications im vierten Quartal das Wachstum bei den Kundenzahlen fortgesetzt, teilte Sunrise UPC am Dienstag mit. So seien 48'700 Mobilfunk- (Postpaid), 13'600 Internet- und 12'300 TV-Kunden dazugekommen.
Und auch bei UPC habe es positive Entwicklungen gegeben. So sei die Kundenzahl im Breitbandbereich erstmals seit dem zweiten Quartal 2017 wieder gewachsen. Konkret seien 2'000 Kunden gewonnen worden. Aufwärts gegangen ist es laut den Angaben bei UPC auch im Mobilfunkbereich (+18'000 Kunden).
Sunrise UPC: Keine Umsatz- und Gewinnzahlen
Was dies in Franken und Rappen bedeutet, bleibt offen. Umsatz- und Gewinnzahlen für das kombinierte Unternehmen werden in der Mitteilung keine genannt. Betont wird lediglich, dass Sunrise allein 2020 das versprochene Wachstum beim Betriebsgewinn mit einem Plus von 2,2 Prozent erreicht habe. Darauf lässt sich auf einen EBITDA von rund 683 Millionen schliessen.

Konkrete Zahlen publiziert hat jedoch der Mutterkonzern Liberty Global, allerdings in der Berichtswährung US-Dollar. Zudem enthalten diese Zahlen den Beitrag von Sunrise Communications erst ab Zeitpunkt der Konsolidierung Mitte November.
Demnach erzielte das Unternehmen im Schlussquartal einen Umsatz von 642,9 Millionen US-Dollar. Dies entspricht auf vergleichbarer Basis einem Rückgang von 2,6 Prozent. Der operative Gewinn auf Stufe EBITDA nahm derweil in dieser Sichtweise um 7,9 Prozent auf 254,4 Millionen US-Dollar ab.