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Swiss Re verzeichnet Milliardengewinn nach drittem Quartal

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Zürich,

Nach den ersten neun Monaten dieses Jahres erzielt die Swiss Re einen Milliardengewinn. Damit erfährt das Unternehmen eine deutliche Steigerung gegenüber 2022.

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Das Logo der Swiss Re. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank neuer Verträge und steigender Kapitalerträge konnte Swiss Re ein Plus erwirtschaften.
  • Das dritte Quartal schliesst das Unternehmen mit einem Milliardengewinn ab.
  • An den Finanzzielen für das Gesamtjahr hält der Rückversicherer fest.

Bis zum dritten Quartalsabschluss 2022 schrieb der Rückversicherer Swiss Re noch rote Zahlen. Mit dem dritten Quartalsabschluss diesen Jahres konnte das Unternehmen von erneuerten Rückversicherungsverträgen und steigenden Kapitalerträgen profitieren. Ein Milliardengewinn bringt die Firma nun wieder ins Plus.

Von Januar bis September erwirtschaftete Swiss Re nach eigenen Angaben einen Konzerngewinn von 2,47 Milliarden US-Dollar (etwa 2,22 Milliarden Franken). Das dritte Quartal 2022 schloss das Unternehmen noch mit 285 Millionen Dollar Verlust ab. Zu dem deutlich positiven neuen Ergebnis hätten alle Geschäftsbereiche beigetragen, teilte der Rückversicherer mit.

Swiss Re hält an Finanzzielen für den Jahresabschluss fest

In der Sach- und Haftpflichtrückversicherung (P&C Re) resultierte ein Schaden-Kosten-Satz von 94,3 Prozent. Das, obwohl die Grossschäden infolge von Naturkatastrophen laut der Mitteilung branchenweit substanziell waren. Vor Jahresfrist hatte die Kennzahl wegen sehr hoher Katastrophenschäden noch bei 106,1 Prozent gelegen. Damit schrieb die Sparte einen operativen Verlust.

Angesichts der guten Performance im bisherigen Jahresverlauf halte Swiss Re an den Finanzzielen für das Gesamtjahr fest. Dies gab CEO Christian Mumenthaler in der Mitteilung des Unternehmens kund. So strebt der Rückversicherer im Jahr 2023 weiterhin einen Konzerngewinn von mehr als 3 Milliarden Dollar an.

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Kommentare

User #3798 (nicht angemeldet)

hmm, es benötigt nur ein extremes Erdbeben in einer Grossstadt und der Gewinn ist futsch.

User #3205 (nicht angemeldet)

Demnach können die Umweltschäden durch Stürme und Unwetter nicht zugenommen haben. Die wiederspricht dem Klimanarrativ.

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