Die Fluggesellschaft Swiss hat ihr 70-Prozent-Ziel bei der Pünktlichkeit noch nicht erreicht. Schuld daran sind vor allem externe Faktoren.
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Das Heck eines Flugzeugs von Swiss International Air Lines am Flughafen Zürich in Kloten. - keystone/Christian Beutler
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Die Swiss hat im bisherigen Jahresverlauf das eigene Ziel einer Pünktlichkeitsrate von 70 Prozent verfehlt. Allerdings hat sich die Pünktlichkeit wegen diverser getroffener Massnahmen im Vergleich mit dem Vorjahr um 3 Prozentpunkte erhöht: Bis zum 18. August hätten dieses Jahr 64 Prozent der Flüge pünktlich abgehoben, teilte die Fluggesellschaft am Mittwoch mit.

In den Sommermonaten seien jedoch mehr Fluggäste «von Unregelmässigkeiten» betroffen gewesen als im Vorjahr, schrieb die Airline weiter. Diese seien jedoch zum grössten Teil nicht durch die Swiss selbst verschuldet, sondern aufgrund von externen Faktoren wie Gewittern oder Engpässen bei der europäischen Flugsicherung und den daraus resultierenden Folgeverspätungen entstanden.

Laut der Mitteilung flogen in der Sommerferienzeit, also von Anfang Juli bis Mitte August, 2,8 Millionen Passagiere mit der Swiss. Das entspricht einem Plus von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dabei sei der 14. Juli mit mehr als 63'000 Fluggästen der Rekordtag gewesen, heisst es.

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