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Swisscom spannt bei KI mit US-Computerausrüster Nvidia zusammen

Keystone-SDA
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Bern,

Die Swisscom schliesst sich mit Nvidia zusammen. Dabei soll es um KI-Fragen gehen.

aktie NVIDIA
Aktie: NVIDIA übertrifft Prognosen, enttäuscht aber mit Produktionsverzögerung. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/RITCHIE B. TONGO

Die Swisscom spannt bei Künstlichen Intelligenz (KI) mit dem US-Computerausrüster Nvidia zusammen. Der grösste Schweizer Telekomkonzern will in den kommenden Jahren bis zu 100 Millionen Franken in KI-Lösungen investieren.

Durch die Zusammenarbeit mit Nvidia sollen Full-Stack-Supercomputer mit generativer KI (GenKI) in der Schweiz realisiert werden, gab die Swisscom am Dienstag am Rande des Weltwirtschaftsforums WEF in Davos im dortigen «AI House» bekannt: «Die GenKI-Supercomputer werden basierend auf den Nvidia-Lösungen für beschleunigtes Computing und der Software-Plattform Nvidia AI Enterprise entwickelt.»

Durch die Kooperation mit dem US-Konzern will die Swisscom standardisierte, massgeschneiderte und neue KI-Anwendungsfälle gemeinsam mit Kunden entwickeln sowie auch intern nutzen. «In einem ersten Schritt schaffen wir eine leistungsstarke Infrastruktur, auf deren Grundlage wir vertrauenswürdige Dienste entwickeln werden», erklärte Swisscom-Chef Christoph Aeschlimann.

Durch die Kooperation werde die Swisscom nun auch zum Wiederverkäufer der Nvidia-Technologien einschliesslich der DGX-Plattform und der Grafikkarten (GPU) des US-Konzerns. Damit verfüge die Swisscom nun über das nötige Rüstzeug, um eine vertrauenswürdige Ansprechpartnerin für die Lösung von KI-Kundenbedürfnissen in der Schweiz zu sein, hiess es. Auch in Italien sollen KI-Lösungen auf Grundlage von Nvidia-Technologien angeboten werden.

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Kommentare

User #3370 (nicht angemeldet)

Ja ganz genau, so können die Amerikaner mit lesen. Es ist immer noch so wie damals mit Leu. Zuerst sollte Schweiz Regeln betreffend KI aufstellen, sonst haben wir alle das nachsehen. Ich habe mal einen Chat mit KI meiner Bank geführt. So ein Mist, diese super Standardsäte und Hilfe war es auch keine, weil es ein technisches Problem bei der Bank war. Das wird auch bei den Diensten der Swisscom so sein. Sie wollen alle Angaben von den Kunden aber selber haben Sie nicht mal ein normales Mail, mit dem sie kontaktiert werden können. Da hilft auch die KI nicht. G5 und KI hilft höchstens den grossen Konzernen aber nicht dem normalen User. Schade Schweiz Euch so zu verkaufen.

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