Teddybär soll vor WEF rätoromanischen Sprache neues Leben einhauchen

«Allegra» sagt der Teddybär im Pavillon der ETH Zürich am WEF. «Allegra» heisst «Grüazi» auf Romanisch. Eine Sprache, die immer weniger Bündner beherrschen. Dem wollen die Studenten der Hochschule mit ihren Projekten entgegenwirken.

Der Teddy-Tutor ist mit künstlicher Intelligenz ausgestattet und soll so die rätoromanisch-deutsche Zweisprachigkeit fördern. Er verfolgt den Lernerfolg des Kindes und passt den Schwierigkeitsgrad der Konversation automatisch den erlernten Fähigkeiten an.

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Teddybär soll rätoromanischen Sprache neues Leben einhauchen - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Studenten der ETH Zürich haben Projekte zur Förderung der romanischen Sprache entwickelt.
  • Ein künstlich intelligenter Teddybär soll das Romanisch lernen erleichtern.

Bereits zum zweiten Mal präsentiert die ETH Zürich während des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos aktuelle Forschungsprojekte. Dazu gehört dieses Jahr ein sprechender Teddybär, der eine grosse Aufgabe zu meistern hat: Er soll der rätoromanischen Sprache neues Leben einhauchen.

Der Plüschbär spricht alle fünf rätoromanischen Idiome und ist nur eine von vier kreativen Projektideen der Studenten.

Nau-Reporterin Lara Marty hat sich am WEF aber nicht nur mit dem Teddy, sondern auch mit ETH-Präsident Lino Guzzella über das Projekt unterhalten. Sehen Sie sich die Video-Reportage an.

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