Toyota muss erneut Laufbänder in Japan stoppen
Schon wieder gibt es bei Toyota einen Produktionsstopp. Grund ist ein Zunfall bei einem Zulieferer.
Das Wichtigste in Kürze
- In sechs seiner 14 Fabriken in Japan hat Toyota zehn Produktionslinien gestoppt.
- Zuvor kam es bei einem Zulieferer zu einer Explosion, mit Lieferengpässen zur Folge.
Der japanische Autoriese Toyota muss wegen eines Unfalls bei einem Zulieferer erneut Produktionsbänder in Japan stoppen. Wie der VW-Rivale am Dienstag bekanntgab, wurden zehn Produktionslinien in sechs der 14 Fabriken im Inland gestoppt.
Nach einer Explosion beim Zulieferer Chuo Spring in der Präfektur Aichi habe man Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Teilen. Der Unfall hatte sich am Vortag in einer Fabrik des Zulieferers ereignet.
Toyota wollte prüfen, ob die betroffenen Produktionslinien am Mittwoch wieder angefahren werden können. Toyota verfügt über 14 Montagewerke in ganz Japan, in denen Autos für den Inlands- und den Auslandsmarkt hergestellt werden. Erst kürzlich hatte Toyota die heimische Produktion wegen eines Serverproblems für einen Tag stoppen müssen. Am folgenden Tag wurde die Produktion wieder hochgefahren.