TX Group passt Dividendenpolitik nach Sonderausschüttung von SMG an

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Zürich,

Die Sonderausschüttung der Tochtergesellschaft SMG hat zu Anpassungen in der Dividendenpolitik der TX Group geführt.

TX Group
Aussenansicht des Hauptsitzes der TX Group in Zürich. (Archivbild) - Keystone

Die Zürcher TX Group passt ihre Dividendenpolitik an. Damit sollen Schwankungen geglättet werden und eine bessere Planbarkeit gegeben sein. Anstoss dafür ist eine Sonderausschüttung durch die Tochtergesellschaft Swiss Marketplace Group SMG.

Nachdem die SMG, an der die TX Group mit 30,75 Prozent beteiligt ist, seit der Gründung 2021 keine Dividende bezahlt hat, wurde nun eine Sonderausschüttung in Höhe von insgesamt 230 Millionen Franken beschlossen. Davon erhält die TX Group laut einer Mitteilung vom Freitag 71 Millionen. Diese Summe fliesse in den Free Cash Flow der Gruppe.

Aussicht auf stabile Ausschüttungen

Nun will die TX Group die Bandbreite des für die eigene Ausschüttung zugrunde liegenden Free Cash Flow nach Dividenden an Minderheiten etc. auf 30 bis 50 Prozent erweitern. Damit soll aus den zur Verfügung stehenden Mitteln für das laufende und die beiden folgenden Geschäftsjahre «auf alle Fälle» eine Dividende von 4.00 Franken je Aktie beantragt werden.

Die Gruppe unter der Dachgesellschaft TX Group umfasst vier eigenständige Unternehmen. Nebst der SMG (Online-Marktplätze) sind dies Goldbach (Werbevermarktung); 20 Minuten (Pendlermedien) sowie Tamedia (bezahlte Zeitungen und Zeitschriften, u. a. Tages-Anzeiger).

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