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UBS soll Massenkündigung in zwei Wellen planen

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Bern,

Im September soll es zu einer Massenkündigung bei der UBS kommen. Angeblich soll diese in zwei Wellen stattfinden.

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Die Wettbewerbskommission nimmt sich der Übernahme der CS durch die UBS an. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die UBS soll eine Massenkündigung planen.
  • Diese soll in zwei Wellen im September stattfinden.

Die UBS soll laut Medienberichten eine Massenkündigung planen. Wie die «SonntagsZeitung» berichtet, sollen rund 10'000 Stellen abgebaut werden – und das bereits im September. Somit wird 30 Prozent des Personals wegfallen, heisst es in dem Bericht.

Mit dieser drastischen Massnahme reagiert UBS-Chef Sergio Ermotti auf einen Umsatzeinbruch bei der Credit Suisse, die von UBS übernommen wurde. Seit klar ist, dass die CS eingestampft wird, könne man mit ihr keine neuen Geschäfte mehr erzielen.

Nach dem Abbau der 10'000 Stellen ist es noch lange nicht vorbei. Weitere 20'000 Stellen sollen während der Fusion gestrichen werden, heisst es laut Bericht. Diese Stellen sollen jedoch bei beiden Banken, der UBS und der CS, gestrichen werden. UBS selbst hat sich zu der möglichen Massenkündigung noch nicht geäussert.

Kommentare

User #2318 (nicht angemeldet)

Das geht viel zu lange bei der UBS. Dass es 10tausende von Stellenkürzungen geben wird ist sonnenklar aber niemand will dafür verantwortlich sein, weshalb man die Massnahme in die Länge zieht. Ermotti muss schnell und entschlossen handeln. Jetzt besser als später, denn Mitarbeiter sind das teuerste in Banken.

User #9926 (nicht angemeldet)

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