UBS: Staatsanwaltschaft fordert Geldbusse von Deutschland-Tochter

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Der Deutschland-Tochter der UBS wird vorgeworfen, Kunden bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben. Das kommt die Bank teuer zu stehen.

Die Deutschland-Tochter der UBS soll wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung 82 Millionen Euro Strafe zahlen. Dies fordert die Staatsanwaltschaft Mannheim. Nun muss das Landgericht Mannheim entscheiden. (Archiv)
Die Deutschland-Tochter der UBS soll wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung 82 Millionen Euro Strafe zahlen. Dies fordert die Staatsanwaltschaft Mannheim. Nun muss das Landgericht Mannheim entscheiden. (Archiv) - sda - KEYSTONE/MELANIE DUCHENE

Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutsche Tochter der UBS soll eine Geldbusse von rund 83 Millionen Euro entrichten.
  • Grund dafür ist Beihilfe zur Steuerhinterziehung.

Die Deutschland-Tochter der UBS soll wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung 83 Millionen Euro Strafe zahlen.

Die Führungskräfte der Tochterfirma hätten zahlreiche, in Deutschland steuerpflichtige UBS-Kunden bei der Begehung von Steuerstraftaten unterstützt. Dabei gehe es um den Zeitraum von den Jahren 2001 bis 2012. Dies erklärte die Staatsanwaltschaft Mannheim am Dienstag.

Das Landgericht Mannheim muss nun in einer Hauptverhandlung entscheiden, ob sie dem Antrag der Staatsanwaltschaft stattgibt.

Die UBS war vor zwei Monaten bereits von einem Pariser Gericht verurteilt worden. Die Schweizer Grossbank wurde der Geldwäsche und Beihilfe zur Steuerhinterziehung schuldig gesprochen.

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