Verfahren gegen Swissquote wegen Offenlegungs-Verletzung eröffnet

Milena Zürcher
Milena Zürcher

Gland,

Swissquote steht unter Ad-Hoc-Verdacht. Die Regulierungsstelle der Schweizer Börse SIX leitete nun ein Verfahren gegen die Start-Up-Bank ein.

swissquote efg
Mistrades bei EFG und Swissquote zeigen falsches Bild. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Börsen-Regulierungsstelle SER hat eine Untersuchung gegen Swissquote eingeleitet.
  • Möglicherweise hat die Bank Vorschriften zur Ad-Hoc-Publizität verletzt.

Die Onlinebank Swissquote hat möglicherweise die Vorschriften zur Ad-hoc-Publizität verletzt. Deswegen nimmt die Regulierungsstelle der Schweizer Börse SIX (SER) die Bank genau unter die Lupe. Das Verfahren wurde bereits eingeleitet.

Im Rahmen einer Vorabklärung hätten sich dafür genügend Anhaltspunkte ergeben, hiess es in einer Mitteilung der SER vom Donnerstag. Die mutmassliche Verletzung stehe im Zusammenhang mit der Bekanntgabe kursrelevanter Tatsachen.

Informationen zum laufenden Verfahren würden nicht erteilt. Derzeit werde geprüft, ob tatsächlich eine Verletzung der Regularien vorliegt. In einer Stellungnahme schreibt die Onlinebank von technischen Problemen bei der Veröffentlichung des Halbjahresergebnisses am 16. Juni 2021.

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