Warenprüfer SGS will mehr für Umwelt und Mitarbeitende tun
Der Warenprüfkonzern SGS hat sich neue Ziele im Umwelt- und Mitarbeiterschutz gesetzt. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen gemessen am Ausstoss von 2014 um 55 Prozent schrumpfen.
Aber auch für den Mitarbeiterschutz soll mehr getan werden, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Neben der Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit werde auch der Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden mehr Platz eingeräumt. Konkret soll die Unfallrate bis 2030 um 30 Prozent gegenüber dem Jahr 2018 sinken.
Ferner gelte neu, dass bis in knapp zehn Jahren 90 Prozent der Ausgaben für nur für solche Zulieferer gezahlt werden sollen, die sich an einen bestimmten Verhaltenskodex halten. All diese Vorgaben seien zudem an die variable Vergütung des Top-Managements gekoppelt worden und werde von einem neu geschaffenen Governance- und Nachhaltigkeitskomitee überwacht, heisst es weiter.