Wie Roger Federer: Diese Stars verdienen mit Kooperationen Millionen
Das Wichtigste in Kürze
- Tennis-Legende Roger Federer hat seinen eigenen Schuh lanciert.
- Auch andere Stars verdienen mit Mode-Kooperationen Geld.
Roger Federer hat seinen eigenen Schuh. Gemeinsam mit der Schweizer Firma On präsentierte der Tennisstar Anfang Woche «The Roger». Gerade mal 1000 individuell nummerierte Paare des veganen Sneakers sind erhältlich. Kostenpunkt: 310 Franken.
Für den Schuhhersteller On ein Riesengeschäft. Aber auch Federer, der an der Firma beteiligt ist, dürfte mit dem Trend-Schuh mit seinem Engagement Millionen verdienen.
Ein Geschäftskonzept, das nicht von ungefähr kommt. Auch andere Stars verdienen mit Kooperationen viel Geld. Hier eine Übersicht.
David Beckham für H&M
Auch Fussball-Legende David Beckham probierte sich bereits als Modeschöpfer. 2011 machte der heute 45-Jährige mit dem schwedischen Modehaus H&M gemeinsame Sache. Er kreierte Oberbekleidung, Strickwaren, Unterwäsche und Bodyware.
Vor vier Jahren dann die Trennung. Heute ist Beckham Inhaber der Männer-Beauty-Marke «House 99».
Pharrell Williams für G-Star Raw
Songs wie «Happy» und «Blurred Lines» machten Pharrell Williams weltbekannt. Was wenige aber wissen: Der Sänger und Musikproduzent wirkt auch beim niederländischen Jeanslabel G-Star Raw mit.
Im Rahmen seiner Upcycling-Firma Bionic Yarn kreiert Williams Denim aus recyceltem Plastik. Die erste Kollektion wurde im Sommer 2014 vorgestellt.
Elon Musk für Tesla
Roter Satin, goldene Nähte, und dazu noch geradezu skandalös kurz: Elon Musk präsentierte vor wenigen Tagen die ersten Shorts seiner Automarke Tesla.
Angesichts einer Vielzahl von Anfragen brach die Webseite zwischenzeitlich zusammen. Die Shorts waren binnen kurzer Zeit ausverkauft.
Wirklich ernst meint es Musk mit der Modebranche aber nicht. Vielmehr waren die knappen Höschen ein Angriff gegen Investoren, die gegen sein Unternehmen wetten.
Beyoncé für Adidas
Superstar Beyoncé ist schon länger Performer-Profi – als Sängerin und auch als Modeunternehmerin. Als Kreativpartnerin bei Adidas kreierte sie eine unisex Kollektion – und landete damit einen riesigen Erfolg.
Bereits Jahre zuvor gründete sie ihr eigenes Label namens Ivy Park. Wegen der Partnerschaft mit der britischen Arcadia Group Ltd. (dem Mutterkonzern von Topshop) geriet die Marke aber zwischenzeitlich in Schwierigkeiten.
Der Grund: Sir Philip Green, Gründer und CEO der Arcadia Group, geriet im Zuge der MeeToo-Bewegung in Kritik. Beyoncé kaufte kurzerhand sämtliche Anteile auf und ist seither die einzige Inhaberin von Ivy Park.