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Zahlungsdienstleister Paypal streicht neun Prozent seiner Jobs

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USA,

Der Zahlungsdienstleister Paypal streicht rund neun Prozent seiner Jobs und damit knapp 2500 Arbeitsplätze.

Der Zahlungsdienstleister Paypal kündigte bereits vor einem Jahr einen Stellenabbau an. (Archivbild)
Der Zahlungsdienstleister Paypal kündigte bereits vor einem Jahr einen Stellenabbau an. (Archivbild) - sda - Keystone/CHRISTIAN BEUTLER

Unternehmenschef Alex Chriss erklärte am Dienstag zur Begründung, Paypal müsse mehr auf «Effizienz» und «Automatisierung» setzen. Zudem müsse das Unternehmen seine Technologie so anpassen, dass «Komplexität und Doppelungen» reduziert würden, sagte Chriss weiter.

Die Ankündigung erfolgt ein Jahr, nachdem der Zahlungsdienstleister bereits sieben Prozent seiner Belegschaft – damals rund 2000 Mitarbeitende – entlassen hatte.

Paypal ist durch Konkurrenz unter anderem von Google Pay und Apple Pay unter Druck geraten. Nach den Jahren der Corona-Pandemie, in denen Online-Verkäufe und damit auch Bezahlungen über Paypal sprunghaft zugenommen hatten, ist zudem wieder eine gewisse Normalität im Einkaufsverhalten von Kunden zurückgekehrt.

Im vergangenen Jahr haben zahlreiche US-Internetkonzerne wie der Onlinehandelsriese Amazon und die Facebook-Mutter Meta Mitarbeitende entlassen.

Kommentare

User #4441 (nicht angemeldet)

Find ich gut, wenn es denen schlecht geht. Jedes Elektronische Zahlungsystem weniger ist mehr. Es braucht ein elektronisches Zahlungssystem, weltweit. Und das muss unabhängig von allem sein. Bis dahin brauche ich Bargeld. Als Schweizer hat man es ja nun nicht wirklich eilig, etwas daran zu ändern.

User #3540 (nicht angemeldet)

Nachdem Paypal verkündete, sie würden Kunden, die Unwahrheiten auf sozialen Medien verbreiten mit 2000Dollar büssen, wozu sie kein Recht haben, habe ich mein Konto aufgelöst. Solche Regeln öffnen Tür und Tor für willkürlichen Zugriff auf jedes Kundenkonto. Kommt hinzu, dass ich zwei dreimal in online Shops mit Paypal zahlen wollte, funktionierte aber nicht, obwohl Paypal angeboten wurde.

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