Aarauer Designmesse «in&out» kommt mit neuem Konzept
Nach der coronabedingten Absage der Messe im Jahr 2020, kommen die Veranstalterinnen mit einem neuen Konzept zurück. Design-Fans können sich freuen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die «in&out» Designmesse in Aarau, wird 2021 auf zwei Wochenenden aufgeteilt.
- Zudem wird der Termin von Ende Oktober auf Ende August und Anfang September verlegt.
- Die höheren Temperaturen im August macht die Ausweichung auf den Aussenraum möglich.
Die letztjährige, 14. Ausgabe der «in&out» Design-Messe in Aarau musste Coronabedingt leider abgesagt werden. Damals glaubten die Veranstalterinnen an die Austragung. Trotzdem mussten sie die Messe im August 2020, zwei Monate vor Austragung, absagen.
Messe soll 2021 wieder stattfinden
Doch im Jahr 2021 sieht alles anders aus, zumindest wenn es Corona zulässt. Ab diesem Jahr soll die Messe in zwei Etappen stattfinden. Maja Baumann und Brigitte Hürzeler wollen die «in&out» auf zwei Wocheneden aufteilen.

An beiden werden je 45 Aussteller aus Bereichen wie Mode, Möbel, Schmuck und vielem mehr ihre Waren vorstellen. Zudem wird die Veranstaltung vorverschoben. Sie findet nicht wie gewohnt im Oktober, sondern im August und September statt.
Neues Konzept
Das neue Konzept und die Vorverschiebung wurden aus mehreren Gründen geplant. Brigitte Hürzeler erklärte gegenüber der Aargauer Zeitung: «Wir können die Aussteller nicht nur besser verteilen und mehr Zwischenraum schaffen. Sondern können im Spätsommer, dank der höheren Temperaturen auch problemloser auf den Aussenraum ausweichen. Beispielsweise mit gastronomischen Angeboten.»

Aufgrund der Bauarbeiten in der Reithalle in Aarau wird die «in&out» in der Aeschbachhalle stattfinden. Dort hausierte die Veranstaltung bereits im Jahr 2019.
Die Reithalle wird voraussichtlich am 16. Oktober eröffnet. Falls alle Bauarbeiten rechtzeitig beendet sind.
Wer an der Messe seine Arbeiten und Produkte anbieten und vorstellen kann, ist noch nicht klar. Die Nachfrage sei so gross, dass Wartelisten geführt werden. Die Aussteller, die 2020 nichts ausstellen konnten, bekommen aus Solidarität den Vortritt.