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FC Aarau: Rückschlag in einem packenden Top-Spiel

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Der FC Aarau muss sich im Spitzenspiel beim FC Winterthur trotz zweimaliger Führung am Ende in Unterzahl mit 2:4 geschlagen geben.

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Mit 2:4 verliert der FC Aarau im Spitzenspiel gegen den FC Winterthur. Dabei waren die Aarauer vor einer Saisonrekordkulisse optimal in die Begegnung gestartet. In der vierten Spielminute fand eine Freistossflanke von Randy Schneider via Imran Bunjaku zu Léon Bergsma, der das Spielgerät aus kurzer Distanz im gegnerischen Netz versenkte. Aber die Gastgeber kamen bald zum Ausgleich, als Roberto Alves nach einem unglücklichen Handspiel durch Aleksandar Cvetkovic vom Elfmeterpunkt in die rechte Ecke vollendete (11.).

In spielerischer Hinsicht war der FCA allerdings überlegen. Nach einem heimischen Corner setzten die Gäste zu einem überfallartigen Konter an nach einem öffnenden Pass von Shkelqim Vladi vollendete Kevin Spadanuda alleine vor Keeper Raphael Spiegel zur erneuten Führung (15.).

Kopfballchancen wurden nicht genutzt

Immer wieder war die Winterthurer Abwehrreihe durch zügiges Umschaltspiel in Bedrängnis zu bringen, aber ein Distanzschuss von Bunjaku zischte um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei (22.); stattdessen kamen die Eulachstädter nach einer erneuten Standardsituation zum 2:2 (24.). Zwar klatschte ein Freistoss von Alves nur an die Torumrandung, doch den Abpraller brachte Eris Abedini im Netz unter.

In der Folge vermochten die Gäste zwei Kopfballchancen durch Léon Bergsma (34.) und Donat Rrudhani (41.) nicht zu nutzen, während Raoul Giger (42.) aus der Distanz knapp vorbeischoss, sodass der ausgeglichene Pausenstand ein allzu geringer Lohn für einen offensiven, temporeichen Aarauer Auftritt auf der stimmungsvollen «Schützi» war.

In Unterzahl konnte man dem Druck nicht standhalten

Auch Winterthur sündigte im Abschluss, als Shkelqim Demhasaj nach dem Seitenwechsel aus zwei Metern am leeren Gehäuse vorbeischoss (56.). Danach scheiterten Giger (61.) sowie Samuel Ballet (69.) gleichermassen am Keeper. Entscheidend war eine strenge Verwarnung gegen Unglücksrabe Cvetkovic, woraufhin der Serbe mit der Ampelkarte unter die Dusche geschickt wurde (80.).

In Unterzahl nahm der heimische Druck minütlich zu. In der 88. Minute staubte Thibault Corbaz nach einem doppelten Aluminiumtreffer von Ballet zur erstmaligen Führung ab, ehe Letztgenannter in der Nachspielzeit selbst per Kopf für den Endstand besorgt war (94.), als Aarau alles nach vorne warf.

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