Für die Sidewinders ist im Cup gegen Linth IV Endstation. Mit 1:3 verliert das Inline-Hockey-Team aus Affoltern das Spiel und schaut nun auf den Saisonstart.
Der Inline-Hockey-Club HC Sidewinders von Affoltern am Albis.
Der Inline-Hockey-Club HC Sidewinders von Affoltern am Albis. - Zvg
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An der imposanten und lautstarken Fankulisse lag es nicht. An den frühlingshaften warmen Temperaturen lag es nicht. An der Motivation die erste Finalrunde des Cups siegreich zu beenden, lag es nicht. Ja, woran lag es dann? Schlussendlich stand Neo-Retro-Coach Schmid nach verlorenem Spiel vor der Mannschaft und sagte (natürlich völlig ohne Zwang oder Druck), dass diese Niederlage auf seine Kappe gehe.

Doch das wäre schon ein bisschen einfach, die Schuld fürs Ausscheiden auf das missverständliche Time-out sieben Minuten vor Schluss des Spiels und das daraus resultierende kurzfristige Durcheinander in der Affoltemer Mannschaft zu reduzieren. Fakt ist, dass die Linther über weite Teile des Spiels den Pögg hervorragend verwalteten, die Sidewinders selten gefährlich vor dem Tor wurden und dass zu viele Strafen gefressen werden mussten.

Dennoch gab es zwei Lichtblicke bei diesem Ausscheiden: ein herrliches Solo von Nabil, welches er gekonnt Backhand in der 34. Minute abschloss und die Ankündigung von Armando, in Bälde schon Vater zu werden.

Und mit diesen positiven Neuigkeiten verabschiedet sich die HC Sidewinders aus dem Cup, um in drei Wochen mit nicht weniger Elan, aber hoffentlich ein bisschen erfolgreicher in die Saison 2022 zu starten.

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