Altstätter Bewohner wünschen sich wieder eine Gelateria
Wie die Stadt Altstätten mitteilt, hat sie die Ideenmaschinerie des Altstadtlabors ausgewertet. Die Altstätter wünschen sich wieder eine Gelateria.

Die Ideen der Ideenmaschinerie sind ausgewertet. Altstätter wünschen sich in den leer stehenden Ladenlokalen wieder eine Gelateria.
Auch sehnen sich viele nach einem gemütlichen und kinderfreundlichen Frühstückscafé, nach gesunden und preiswerten Take-aways sowie Restaurants mit internationaler Küche.
Viele Stimmen erhielten auch die Ideen: zweiter Schuhladen, Haushaltswarengeschäft, Sportladen und Co-Working-House mit Café.
Ebenso wünschen sich viele eine autofreie Marktgasse und in der Altstadt mehr Grün und Wasser.
Akquise von möglichen Geschäften
Damit arbeitet nun Altstadtkoordinatorin Astrid Dörig. Sie erstellt eine Akquisemappe und sucht Gespräche mit möglichen Betreibenden.
«Ich freue mich und setze alles daran, die Entscheidungsträgerinnen- und träger für Altstätten zu gewinnen», sagt Astrid Dörig.
«Dabei bin ich ebenso auf den Willen und das Dazutun der Hauseigentümerinnen und -eigentümer angewiesen.
Hier zeigen sich leider teils unterschiedliche Vorstellungen zu Miete, Konditionen und Ausstattung.»
Mehr Leben im Städtli
Ein Geschäft mehr bereichert bereits das Städtli. Sonja Steiger führt ihre Modewerkstatt unter den Bögen an der Marktgasse 22 weiter.
Die gelernte Damenschneiderin war die Gewinnerin des von der Stadt ausgeschriebenen Pop-up-Ladens.
Im November 2023 wandelte sie das frühere Lokal des Altstadtlabors in eine Werkstatt für Mode und Accessoires aus alten Lieblingsstücken.
Neues Altstadtlabor
So zieht Altstadtkoordinatorin Astrid Dörig auch nicht zurück, sondern weiter. Ab 1. Februar 2024 ist die Altstadtkoordinatorin an der Markgasse 17 da für Stadtgespräche.
Wiederum jeweils am Mittwoch von 14 bis 20 Uhr und am Donnerstag von 9 bis 12 Uhr. Aber auch spontan steht ihre Tür für ein kurzes Gespräch offen.
«Ich freue mich, wenn sich die Menschen für unser Städtli interessieren», sagt Astrid Dörig.
«So habe ich mich auch riesig über die vielen Ideen und Anregungen in der Ideenmaschinerie gefreut. Sie haben mir gezeigt, dass ganz vielen unser Städtli am Herzen liegt – wie mir.»