HC Andelfingen

Patt im Spiel des HC Andelfingen gegen SC Horgen/Wädenswil

Nau.ch Lokal
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Zürcher Weinland,

Wie der HC Andelfingen mitteilt, gab es am 22. April 2023 nur ein 23:23-Unentschieden gegen die SG Horgen/Wädenswil.

Handball. - Keystone

Aus, aus und vorbei. Die Saison 2022 und 2023 ist für das Herren eins am Samstag, 22. April 2023, zu Ende gegangen.

Vor zahlreichem Publikum zeigte das Fanionteam eine eindrückliche Leistung gegen den Favoriten SG Horgen/Wädenswil.

Am Ende wurde die kämpferische Leistung «nur» mit einem Unentschieden belohnt. Vor einer Fankulisse, welche mindestens Nati-B-würdig war, musste Michael Hochstrasser zwei Spieler verabschieden.

Jan Tanner, welcher mehrere Saisons in Orange für die Andelfinger spielte, unter anderem auch im Erste-Liga-Abenteuer, verlässt das Team in Richtung Bern.

Die Andelfinger konnten die Verteidigung der Gäste überwinden

Kimon Schäfli verlässt das Team ebenfalls, um seine Schulterverletzung auszukurieren. Beiden Spielern sei alles Gute auf ihrem weiteren Weg gewünscht.

Die Hallentür steht für beide stehts offen. Nebst den Verabschiedungen wurde Beat Heiniger als Fotograf für das Herren eins geehrt.

Die Andelfinger durften als Erstes ran und konnten die Verteidigung der Gäste direkt überwinden.

Das temporeiche Spiel war von Beginn weg ausgeglichen und man merkte, dass beide Mannschaften den Sieg wollten.

Auf der Gegenseite zeigten die Gäste ebenfalls eine solide Leistung

Die Andelfinger Verteidigung stand so stark, wie noch nie, und im Zusammenspiel mit Schlussmann Hirtreiter konnte das Skore in den ersten Minuten ausgeglichen gehalten werden.

Auf der Gegenseite zeigte die Verteidigung der Gäste ebenfalls eine solide Leistung. Die Andelfinger bekundeten jedoch mehr Mühe mit dem Schlussman der Gäste als mit der Verteidigung.

Nach einem Schlagabtausch in der Mitte der ersten Hälfte konnte das Fanionteam das Skore dank eines Doppelschlag von Simon Heinger und Roman Ganz einmal mehr wieder zum Gusto des eigenen teams drehen.

Danach der Schock, die Unparteiischen liessen nicht viel Raum für Zärtlichkeiten, und so kam es, dass der eine oder andere Spieler schneller eine Zwei-Minuten-Strafe erhielt als notwendig.

Das Skore konnte zur Pause hin wieder ausgeglichen werden

Immerhin war die Leistung der Unparteiischen, wie sie sein sollte, nämlich unparteiisch. Trotzdem schmerzt es, wenn in einem Angriff zwei der eigenen Spieler wegen sehr wenig auf die Bank müssen.

Dank einer Parade von Marcel Hirtreiter konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden, auch wenn der Gegner das Skore dadurch zu seinen Gunsten drehen konnte.

Das Skore in der 20. Minute stand 10:8 für die Gäste. Der Zwei-Tore-Vorsprung musste weg und so kam es.

Die Truppe um Julius Marcinkevicius zeigte keine Blösse. Kämpferisch in der Verteidigung und im Angriff, mit guter Stimmung auf und neben dem Feld und mit grosser Unterstützung der Fans konnte das Skore zur Pause hin wieder ausgeglichen werden.

In der zweiten Hälfte konnten die Löwen die Führung übernehmen

Die zweite Hälfte starteten die Löwen aus der Verteidigung und konnten im Anschluss daran gleich mit einem Treffer des Dienstältesten Roman Ganz die Führung übernehmen.

Nach einer sechsminütigen Torflaute auf beiden Seiten zeigte Jonas Gottmann, dass man auch auf der falschen Seite (Gegenhand) Tore erzielen kann.

Der Rechtshänder übernahm die Position des Torschützenkönigs Michael Hochstrasser, welcher in dieser Partie kein Hoch im Abschluss hatte.

Dank Jonas Gottmann konnte das Team das Skore in der 43. Minute mit 18:16 für sich behaupten.

Mit der Niederlage vor den Augen kam es zum Showdown in der Schlussphase

Nach diesen beiden Toren musste er leider eine zweiminütige Zwangspause einlegen. Es blieb in der Folge spannend, 15 Minuten Kampf auf beiden Seiten.

In der 53. Minute konnten die Gäste dank eines von den Unparteiischen fraglich abgepfiffenen Steals von Simon Heiniger auf zwei Tore davon ziehen.

Andelfingen zu ungeduldig im Angriff, konnte den Anschluss erkämpfen und dank eines technischen Fehlers und einem sicheren Simon Heiniger zeigte die Matchuhr zur immer noch leisen Schlusssirene ein Unentschieden mit 23:23 an.

Ein Punkt, welcher mehr als verdient gewesen ist, und ein Favorit, welcher bis zum Schluss im Ungewissen war, ob er heute feiern darf oder nicht.

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