Schwachradioaktiver Abfall von 671 auf 142 Fässer reduziert
Im Zwischenlager Würenlingen AG sind 671 Fässer mit schwachradioaktivem Abfall verarbeitet worden. Daraus sind 142 tiefenlagerfähige Fässer entstanden.
Das Wichtigste in Kürze
- In Würenlingen AG wurden 671 Fässer mit schwachradioaktivem Abfall verarbeitet.
- Nach dem Abschluss der 26. Kampagne sind 142 tiefenlagerfähige Fässer entstanden.
Im Zwischenlager Würenlingen AG sind zwischen dem 23. September und dem 13. Dezember 2019 671 Fässer mit schwachradioaktivem Abfall verarbeitet worden. In der Zwilag-Plasmaanlage werden sowohl organische wie auch anorganische Stoffe thermisch zersetzt und eingeschmolzen.
Durch den Schmelzvorgang konnte das Abfallvolumen auf einen Viertel reduziert werden. Der Atommüll stammte aus den fünf Schweizer Kernkraftwerken Beznau I und II, Leibstadt, Mühleberg sowie Gösgen.
Nach dem Abschluss der 26. Kampagne sind 142 tiefenlagerfähige Fässer entstanden. Diese werden bis zur Einlagerung ins Tiefenlager in der Zwilag zwischengelagert, wie die Zwilag AG am Mittwoch mitteilte.