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Die HSG Baden-Endingen gewinnt auswärts gegen den TV Steffisburg

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Baden,

Wie die HSG Baden-Endingen mitteilt, gewann das Fanionteam am Samstag, 25. November 2023, auswärst gegen den TV Steffisburg mit 36:32.

Hat den Steffisburgern das Leben schwer gemacht: HSG-Best-Player Simon Schelling überzeugte mit 13 Paraden. - HSG Baden-Endingen

Die Auswärtspartie gegen den TV Steffisburg bot für die HSG Baden-Endingen die ideale Möglichkeit, um weiter an ihrer Konstanz zu arbeiten.

Entsprechend dynamisch und überzeugt starteten die Ostaargauer gegen Steffisburg: Nino Grzentic und Pascal Bühler sorgten gleich zu Beginn für eine 3:0-Führung.

Bühler erzielte gar gleich drei der ersten vier Tore für die HSG.

Die Verteidigung war zu zaghaft

Doch wie so oft in letzter Zeit schafften es die Ostaargauer nicht, sich weiter abzusetzen.

Die Gründe waren beim Spiel im Berner Oberland klar ersichtlich: In der Verteidigung agierte man immer noch zu zaghaft.

Die Steffisburger konnten trotz physischer Unterlegenheit zu oft aus dem Rückraum abschliessen.

Zur Pause führte die HSG Baden-Endingen mit 20:17

Björn Navarin sah sich in der Folge gezwungen, beim Stand von 11:10 in der 16. Minute ein Time-out zu nehmen.

Wie schon bei der letzten Partie gegen die SG Wädenswil/ Horgen wechselte er in eine offensivere Verteidigung, um die Steffisburger früher zu stören.

Die Verteidigungsleistung wurde zwar besser, doch einige Male foulten die Ostaargauer den Gegner zu spät und die Zeitstrafen häuften sich an.

Das Verdikt zur Pause: 20:17 für die HSG Baden-Endingen. In der zweiten Halbzeit durften die Ostaargauer nicht mehr so viele Tore zulassen.

In der Verteidigung agierte man wieder geschlossener

Dessen waren sich scheinbar auch die HSG-Spieler bewusst. In der Verteidigung agierte man wieder geschlossener.

Ein Grund dafür war Christian Riechsteiner, der mit seiner Erfahrung im Mittelblock mehr Kommunikation und Führung beisteuerte.

Simon Schelling überzeugte im Tor

Gleichzeitig spielte Simon Schelling im Tor der HSG gross auf.

Mit seinen 13 Paraden (32 Prozent Fangquote) entwickelte er sich insbesondere für die gegnerischen Flügelspieler zum Albtraum.

Er wurde am Ende der Partie verdient zum HSG-Bestplayer gewählt.

Die stärkere Verteidigung widerspiegelte sich auch im Skore: Steffisburg erzielte bis zur 40. Minute gerade einmal zwei Tore.

Der nächste Gegner ist der RTV Basel

Der Vorsprung der Ostaargauer betrug so zeitweise acht Tore.

In der Schlussphase verwaltete die HSG Baden-Endingen den Vorsprung und Björn Navarin rotierte fleissig, um auch den Spielern auf der Bank noch Spielzeit zu geben.

Der Sieg war aber längstens in trockenen Tüchern. Gleichwohl muss man sagen, dass man die Partie auch mit zehn Toren oder mehr hätte gewinnen müssen.

Nächstes Wochenende (2. und 3. Dezember 2023) müssen die Ostaargauer zwei Gänge nach oben schalten.

Dann reist nämlich der QHL-Absteiger RTV Basel ins GoEasy in Station Siggenthal.

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