«FC Baden braucht jetzt Unterstützung der Wirtschaft»
Der FC Baden steigt nächste Saison in die Challenge League. Die Freude in der Region kennt keine Grenzen – auch bei Präsident Heinz Gassmann nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim letzten Saisonspiel des FC Baden war der Zuschauer-Ansturm gross.
- 1600 Menschen war bei der grossen Aufstiegsparty vor Ort.
- Präsident Heinz Gassmann spricht über die kommende Saison in der Challenge League.
Der FC Baden feiert den Aufstieg in die Challenge League. Der Präsident sei sehr aufgestellt, schreibt Heinz Gassmann per Whatsapp an Nau.ch.
Kein Wunder. Eine lange Saison geht zu Ende – und der FC Baden befindet sich noch immer im Freudentaumel. Mit dem Aufstieg in die Challenge League hat man das grosse Saisonziel erreicht.
Nachdem man definitiv die Lizenz erhalten hat, wurde das letzte Heimspiel der Saison zur grossen Aufstiegsparty. Auch der emsige Präsident Heinz Gassmann ist begeistert.
Gassmann strahlt: «Ich bin sehr glücklich, es war ein wunderbarer Event. 1600 Zuschauerinnen und Zuschauer im Esp gab es nicht einmal letztes Jahr im Aufstiegsspiel gegen GC II (Anm. d. Red.: Baden stieg letztes Jahr von der 1. Liga in die Promotion League auf)».
Torhüter wechselt zu Kantonsrivalen – viele Erneuerungen warten
In der Challenge League spielt der FC Baden nächstes Jahr auch gegen den grossen Kantonsrivalen FC Aarau – und wird hierbei auf einen alten Bekannten treffen. Torhüter Marvin Hübel wechselt nämlich zu seinem Jugendklub zurück. Für Gassmann, trotz der Rivalität, ein verständlicher Schritt.
«Er hat in den drei Jahren in Baden super performt und es ist für ihn Zeit, den nächsten Schritt zu machen. Bei Aarau ist er voll im Profifussball angekommen, was wir ihm hier halt nicht bieten können», erklärt der Präsident.
14 Spieler sollen dem FC Baden in der Challenge League erhalten bleiben. Die Geschäftsstelle werde ausgebaut. Ebenso wie Marketing und Sales. Gassmann: «Der FC Baden baucht jetzt Unterstützung der Wirtschaft.»