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HSG Baden-Endingen unterliegt Stäfa nach spannendem Duell

HSG Baden-Endingen
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Die HSG Baden-Endingen verliert auswärts gegen den Leader Stäfa mit 30:34. Fehlende Abwehrstabilität verhindert Punktgewinn trotz starkem Angriff.

Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Hallenboden. (Symbolbild) - Pixabay

Wie die HSG Baden-Endingen berichtet, musste sich das Team am Samstag, 5. April 2025, auswärts beim Tabellenführer Handball Stäfa mit 30:34 geschlagen geben. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel fehlte den Aargauern am Ende die defensive Stabilität, um gegen die clever auftretenden Zürcher Punkte mitzunehmen.

Dabei begann die Partie auf Augenhöhe. Baden-Endingen fand gut ins Spiel und hielt das Tempo hoch. Besonders Flügelspieler Naprstek überzeugte mit viel Zug zum Tor und insgesamt acht Treffern. Im Rückraum war Sehic (sechs Tore) ein konstanter Unruheherd für die Defensive der Gastgeber.

Nach einer ausgeglichenen Startphase war es Stäfa, das sich in der Folge absetzen konnte. Yamada, der wendige Rückraumspieler der Gastgeber, war kaum zu kontrollieren. Mit elf Treffern avancierte er zum auffälligsten Akteur auf dem Feld. Baden-Endingen hatte Mühe, Zugriff auf das Spiel zu behalten und ging mit einem 13:15-Rückstand in die Pause.

Starke Aufholjagd reicht nicht zum Sieg

Nach dem Seitenwechsel meldeten sich die Gäste eindrucksvoll zurück. Torhüter Gross zeigte mehrere wichtige Paraden und hielt Baden-Endingen mit insgesamt neun gehaltenen Würfen (33 Prozent) im Spiel. Auch Grzentic, in der ersten Hälfte noch unauffällig, drehte nun auf und sorgte mit insgesamt fünf Treffern für wichtige Impulse im Angriff.

Baden-Endingen verkürzte zwischenzeitlich auf ein Tor Rückstand, verpasste es jedoch in mehreren Situationen, den Ausgleich zu erzielen. Stattdessen zeigte sich Stäfa in der Schlussphase abgeklärter, nutzte die Fehler der Aargauer konsequent aus und brachte den Sieg routiniert über die Zeit.

Trotz der Niederlage nimmt Baden-Endingen aus der Partie auch Positives mit. Offensiv präsentierte sich das Team variabel, kämpfte sich mehrfach zurück und hielt mit dem Leader immer wieder gut mit.

In der Abwehr hingegen bleibt noch Luft nach oben – besonders mit Blick auf die kommenden Wochen, in denen die Weichen für die Playoff-Platzierung gestellt werden. Schon kommenden Samstag bietet sich auswärts gegen die SG Fides/Otmar St. Gallen die Gelegenheit zur Reaktion, mit dem Ziel, die Lücke zum Leader wieder zu schliessen.

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