Kampfgeist sichert HSG Baden-Endingen Sieg gegen Steffisburg
Wie die HSG Baden-Endingen meldet, endete das Duell gegen TV Steffisburg am 5. April 2024 mit einem hart erkämpften, aber verdienten 35:33-Sieg fürs Herren 1.
Wer gemeint hat, dass die Partie gegen Steffisburg am 5. April 2024 ein einfaches und ruhiges Spiel wird, wurde bereits in den Startminuten eines Besseren belehrt.
Amer Zildzic flog bereits in der ersten Spielminute mit einer Zeitstrafe vom Platz. Es sollte der Startschuss für einen umkämpften Match werden.
Der TV Steffisburg und die HSG Baden-Endingen waren von Anfang an heiss auf den Sieg.
Beide Teams zeigten einen attraktiven Handball und das Publikum kam voll auf seine Kosten.
Bachmann brilliert, Zildzic und Bühler befeuern HSG-Angriff
Der HSG-Goalie, Roman Bachmann, präsentierte sich zum wiederholten Male in blendender Verfassung und begeisterte mit sehenswerten Paraden. Er wurde am Ende zum Bestplayer gewählt.
Auch der HSG-Angriff war ansehnlich, nicht zuletzt wegen des Duos Zildzic und Bühler, die gemeinsam für viel Tempo in der Offensive der Ostaargauer sorgten.
Neben den beiden überzeugten auch Marco Giovanelli und Nino Grzentic. Letzterer stand nach überstandener Blessur wieder auf dem Platz und überzeugte mit sechs Treffern.
TV Steffisburg zeigt Stärke trotz Verletzungspech
Den Lobeshymnen zum Trotz muss man aber auch festhalten, dass der TV Steffisburg ein sehr starkes Spiel zeigte.
Allen voran der Rechtsaussen, Nils Kiener, fand auch aus den spitzesten Winkeln einen Weg, um seine Treffer zu erzielen (elf von vierzehn).
Die Steffisburger wurden jedoch in der ersten Halbzeit arg gebremst: Ein Spieler verletzte sich bei einem Abschluss am Bein.
Allgemein schien die Partie an physischer Härte mehr und mehr zuzunehmen. Die Zeitstrafen häuften sich auf beiden Seiten. Am Ende wurden insgesamt elf Strafen notiert.
Nervenstärke führt Baden-Endingen zum Sieg
Baden-Endingen blieb jedoch bei der emotionalen Achterbahnfahrt mit einigen Ausnahmen konzentriert und zeigte insbesondere in kritischen Momenten Nervenstärke.
Diese war auch unbedingt nötig, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen.
Nach zwei Niederlagen dürfen sich die Ostaargauer endlich wieder über einen Sieg freuen. Der 35:33-Erfolg war hart erkämpft, aber absolut verdient.