Basel: Dutzende Schlägereien und Tätlichkeiten über die Fastnacht
Trotz diverser Einsätze verlief die «drey scheenschte Dääg», wieder mit Cortège, in aus Sicht der Kantonspolizei in Basel ruhig und ohne gröbere Zwischenfälle.

Zwar wurden die Kantonspolizei Basel-Stadt und die Rettung Basel-Stadt «wie allewyl» zu diversen Einsätzen gerufen, doch verliefen die «drey scheenschte Dääg», wieder mit Cortège, ruhig und ohne gröbere Zwischenfälle.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt musste ab und an eingreifen, schlichten oder zur Ordnung rufen. Der Einsatzzentrale wurden rund ein Dutzend Schlägereien und Tätlichkeiten gemeldet.
Aus der Statistik zur Fasnacht 2023 sind ausserdem folgende Zahlen zu nennen: Eine Larve wurde als gestohlen gemeldet, dazu kamen weitere sieben Diebstähle.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt leistete 25 Einsätze
Insgesamt konnten 32 Kinder an ihre Begleitpersonen vermittelt werden. Die Kantonspolizei Basel-Stadt verweist diesbezüglich nochmals auf die Kinder-Badges der Polizei, die das Vermitteln von Kindern sehr vereinfachen.
Eine Person musste ihren Rausch in einem Polizeiposten ausschlafen. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt leistete rund 25 Einsätze, welche im Zusammenhang mit der Fasnacht standen.
Auslöser waren beispielsweise Stürze, gesundheitliche Probleme oder die Folgen eines übermässigen Alkoholkonsums. Die Rettungsorganisationen bedanken sich bei den Aktiven und den Besuchern für das vorbildliche Verhalten.
Die Berufsfeuerwehr musste eine brennende Laterne löschen
Den Rettungskräften wurden jeweils die Durchfahrt, auch in grossen Menschenansammlungen, sehr gut ermöglicht.
Nach dem Endstreich musste die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt ins Kleinbasel ausrücken und eine brennende Laterne zu löschen.
Glück im Unglück, die Laterne konnte immerhin während der ganzen Fasnacht benutzt werden. Im Rahmen der diesjährigen Fasnacht mussten gesamthaft 216 Zweiräder und drei Personenwagen entfernt werden.