Stadt Basel

Basel: Männer bei gewaltsamer Auseinandersetzung schwer verletzt

In der Nacht auf Samstag wurden bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung in Basel zwei Männer schwer verletzt. Die Kantonspolizei sucht Zeugen.

Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild).
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild). - Carsten Rehder/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Basel kam in der Nacht auf Samstag zu einer schweren Auseinandersetzung.
  • Zwei Männer mussten schwer verletzt in die Notfallstation eingewiesen werden.
  • Die Kantonspolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Am Samstag, um 3 Uhr, kam es in der Steinenvorstadt in Basel und auf dem Birsig-Parkplatz zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, wobei ein 43-jähriger Deutscher und ein 50-jähriger Schweizer verletzt wurden. Die mutmasslichen Täter konnten festgenommen werden.

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass das Personal bei der Space Bar in der Steinenvorstadt bereits an den Aufräumarbeiten war.

Drei Unbekannte kamen dazu und nach einer verbalen Auseinandersetzung wurde der 43-jährige Deutsche unvermittelt mit einem gefährlichen Gegenstand schwer verletzt.

Ein zu Hilfe eilender 50-Jähriger folgte den Unbekannten darauf auf den Birsig-Parkplatz, wo er durch Schläge ebenfalls schwer verletzt wurde. Die beiden Opfer mussten durch die Sanität der Rettung Basel-Stadt in die Notfallstation eingewiesen werden.

Die Kantonspolizei sucht Zeugen

Aufgrund der sofortigen Fahndung konnte die Polizei kurze Zeit später drei junge Männer, welche verdächtigt werden, die Körperverletzungen begangen zu haben, bei der Wallstrasse /Elisabethenstrasse angehalten und festgenommen werden. Es handelt sich um drei Niederländer im Alter von 18, 22 und 23 Jahren.

Der genaue Tathergang und der Grund der gewalttätigen Auseinandersetzungen sind noch nicht geklärt und Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei.

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft, Tel. 061 267 71 11, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.

Kommentare

User #1619 (nicht angemeldet)

Die Geister die sie riefen..........

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