Aufgrund der Verkehrsdatenerfassung auf der A2 und der Elisabethenstrasse in Basel will die Kantonspolizei die Geschwindigkeitskontrollen erhöhen.
Kantonspolizei Basel-Stadt.
Kantonspolizei Basel-Stadt. - Kantonspolizei Basel-Stadt

Das Wichtigste in Kürze

  • Ende Mai bis Mitte Juni wurde in Basel eine Verkehrsdatenerhebung durchgeführt.
  • Das Ergebnis: Diverse Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der A2 und Elisabethenstrasse.
  • Als Massnahme will die Kantonspolizei die Kontrollen erhöhen.
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Die Verkehrsdatenerhebung auf der A2 in Fahrtrichtung Deutschland wurde von Ende Mai bis Mitte Juni mit einem Seitenradarmesssystem durchgeführt.

Dabei wurden rund 160'000 Fahrzeuge erfasst, wovon 58 Prozent zu schnell unterwegs waren.

Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf diesem Abschnitt beträgt 60 km/h, da in diesem Bereich der Schwerverkehr für die Zollabfertigung anhalten muss.

Das schnellste Fahrzeug fuhr 136 km/h, was einem Raserdelikt entsprechen würde. Das Seitenradarmesssystem generiert jedoch keine Bussen.

1'147 Ordnungsbussen auf der Elisabethenstrasse

Im gleichen Zeitraum erfasste eine mobile Radaranlage an der Elisabethenstrasse auf Höhe der Elisabethenkirche rund 109'000 Fahrzeuge in der Tempo-30-Zone.

Hier wurden 1'147 Ordnungsbussen ausgestellt. Zudem wurden zehn Fahrzeuglenkende angezeigt, wovon vier mit einem Führerausweisentzug rechnen müssen.

Das schnellste Fahrzeug in der Elisabethenstrasse fuhr 66 km/h. Aufgrund der Auswertungen wird die Verkehrspolizei die Kontrolltätigkeit an den beiden Standorten verstärken.

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