Stadt Basel

Basel-Stadt startet mit dem Forum Städtebau «Basel 2050»

Kanton Basel-Stadt
Kanton Basel-Stadt

Basel,

Wie der Kanton Basel-Stadt mitteilt, wird im Herbst 2023 mit der Öffentlichkeit sowie verschiedenen Organisationen über baukulturelle Zukunftsfragen diskutiert.

Die Stadt Basel gesehen vom historischen Wasserturm auf dem Bruderholz. In der Bildmitte sind die zwei Roche-Türme erkennbar.
Die Stadt Basel gesehen vom historischen Wasserturm auf dem Bruderholz. In der Bildmitte sind die zwei Roche-Türme erkennbar. - Nau.ch / Werner Rolli

Der Grossraum Basel gewinnt als Wohn- und Arbeitsort stark an Attraktivität.

Aktuelle Prognosen gehen bis ins Jahr 2035 von einem Anstieg der Bevölkerung um rund 20'000 und der Beschäftigten um rund 30'000 auf je 220'000 Personen aus.

Zugleich ist die Region eingebunden in globale und lokale Entwicklungen.

Zwingend gefragt sind zukunftsfähige Lösungen für neue Wohn- und Arbeitsformen, einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu Fragen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung sowie zu Biodiversitäts-, Mobilitäts- und Migrationsfragen.

Einzigartigkeit der Region bewahren

Indem diese Veränderungen und Anforderungen laufend verhandelt und reflektiert werden, kann die Region Basel ihre baukulturelle Identität und damit ihre Einzigartigkeit langfristig bewahren, stärken und weiterentwickeln.

«Eine breit angelegte Diskussion über die baukulturelle Weiterentwicklung der Stadt und der Region ist angebracht und wertvoll.

Nur über Grenzen hinweg können wir gemeinsam die anstehenden Herausforderungen meistern», so Beat Aeberhard, Kantonsbaumeister des Kantons Basel-Stadt.

Wie sieht Basel in 30 Jahren aus

Bereits seit 2018 geht die Dienststelle Städtebau & Architektur mit dem Forum Städtebau «Basel 2050» der Frage nach, wie Basel in 30 Jahren aussehen wird.

Eine erste öffentliche Auslegeordnung fand im Herbst 2020 in Kooperation mit dem S AM Schweizerisches Architekturmuseum statt.

Das Forum beleuchtete die städtebauliche Entwicklung Basels in einer Ausstellung und anlässlich verschiedener Podien.

Position wird an Dialogtagen reflektiert

Die daraus erarbeitete «Position 2022» wird nun an den «Dialogtagen 2023» reflektiert und mit weiteren Sichtweisen ergänzt werden.

Die «Position 2022» von Städtebau & Architektur ist auf der Webseite Basel 2050 dargelegt.

Ziel ist gemeinsames baukulturelles Verständnis

Städtebau & Architektur (Bau- und Verkehrsdepartement), Immobilien Basel-Stadt (Finanzdepartement) und die Kantons- und Stadtentwicklung (Präsidialdepartement) laden im Rahmen des Forum Städtebau «Basel 2050» zu den «Dialogtagen 2023» ein.

Ziel der «Dialogtage 2023» ist es, mit allen relevanten Akteuren partnerschaftlich ein gemeinsames baukulturelles Verständnis zu entwickeln.

Dialog-Partner sind die Fachverbände BSA Bund Schweizer Architekten, BSLA Bund Schweizer Landschaftsarchitekten, SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein, die FHNW Institut Architektur, Agglo BASEL, die Stadtteilsekretariate Kleinbasel und Basel-West, die Gundeldinger Koordination, die Christoph Merian Stiftung, kühne wicki sowie verschiedene Dienststellen und Ämter der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft.

Die Erkenntnisse der «Dialogtage 2023» werden dem Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt vorgelegt.

Einbezug der jungen Generation

Dank der Zusammenarbeit mit dem Jungen Rat Basel und dem Jugend Rat BL wird die junge Generation bei den «Dialogtagen 2023» besonders angesprochen.

Der Junge Rat Basel organisiert zusammen mit dem S AM die Jugendpartizipation an den Dialogtagen und ist eine Kommission des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt.

Das Jugendparlament Basel-Stadt, der Jugend Rat BL und der Jugendrat Lörrach bilden die Stimme der Jugend für die Region Basel.

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