Institutionen, die in Basel-Stadt im Bereich Armut und Überlebenshilfe tätig sind, sollen mehr Geld erhalten: Die Regierung will die Staatsbeiträge für die nächsten vier Jahre um 57'500 Franken auf 6,55 Millionen Franken anheben.
Basler Regierung
Am 20. Oktober werden im Kanton Basel-Stadt die politischen Verhältnisse neu geordnet, mit möglichen Veränderungen im Grossrat und einer voraussichtlichen Bestätigung der Amtsinhaber. (Symbolbild) - Keystone

Dem Grossen Rat werden für die Jahre 2021 bis 2024 damit pro Jahr 1'637'500 Franken beantragt, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte. Das Geld geht an die Trägerschaften von insgesamt acht Institutionen.

Unterstützt werden der Verein Budget- und Schuldenberatung Basel (Fachstelle Plusminus), der Verein für Gassenarbeit Schwarzer Peter, der Verein Gassenküche Basel und der Verein IG Wohnen. Geld erhalten auch die Genossenschaft Overall (Projekt Wörking, Soziale Arbeitsvermittlung für Zeitarbeit), der Verein Treffpunkt Glaibasel, der Verein Treffpunkt Gundeli und der Verein Winterhilfe Basel.

Die Regierung begründet die Erhöhung der Staatsbeiträge um jährlich 57‘500 Franken mit einem ausgewiesenen Mehraufwand im Zusammenhang mit Leistungen, die im Interesse des Kantons liegen. Dazu zählen etwa höhere Beratungszahlen bei der Schuldenberatung Plusminus oder gestiegene Gästezahlen bei der Gassenküche.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ArmutFrankenRegierung