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BLKB verbucht erfolgreiches erstes Halbjahr

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) schliesst das erste Halbjahr mit Erfolg ab. Weiter investiert wurde in die Kundenberatung und den Personalaufwand.

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Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) hat Grund zum Feiern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank positiver Entwicklungen im Hypothekar- und Zinsbereich erzielte die BLKB Gewinn.
  • Lediglich im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft liegt ein Rückgang vor.
  • In Digitalisierung und Innovationsprojekte wird weiter investiert.

Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) hat im ersten halben Jahr 2023 einen Geschäftserfolg von 91,1 Millionen Franken erzielt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein Plus von 15,2 Prozent. Der Netto-Erfolg aus dem Zinsgeschäft steigerte sich mit 163,8 Millionen Franken um 16,3 Prozent.

Mit einem Gewinn von 63,2 Millionen Franken verbuchte die BLKB einen Anstieg um 21,2 Prozent. Dies sei vor allem auf das nachhaltige Wachstum im Hypothekargeschäft und das positive Zinsumfeld zurückzuführen, schreibt die Bank am Donnerstag.

BLKB erlebt grössere Nachfrage nach Devisen und Sorten

Auch das Anlage- und Vermögensverwaltungsgeschäft sei im ersten halben Jahr weiterhin erfolgreich gewachsen. Anders sieht es im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft. Dort liegt der erwirtschaftete Erfolg 1,8 Prozent unter dem Vorjahresgeschäft.

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Auch in der Anlage- und Vermögensverwaltung verbucht die BLKB Erfolg. - keystone

Der erzielte Erfolg aus dem Handelsgeschäft liegt mit 12,6 Millionen Franken 10,8 Prozent über dem Vorjahr. Dies aufgrund der grösseren Nachfrage nach Devisen und Sorten, wie es in der Mitteilung heisst.

Die Bilanzsumme der Kantonalbank betrug per 30. Juni 34,1 Milliarden Franken. Kundinnen und Kunden haben der Bank im ersten Halbjahr Netto-Neugelder von rund 794 Millionen Franken anvertraut.

Personalaufwand hat um 8,9 Millionen Franken zugenommen

Gleichzeitig stieg der Sachaufwand mit 2,4 Millionen um 5,8 Prozent. Grund dafür sind Investitionen in die Digitalisierung und Innovationsprojekte.

Zudem hat der Personalaufwand im Vergleich zum Halbjahresergebnis 2022 um 8,9 Millionen Franken zugenommen, wie die BLKB weiter schreibt. Grund dafür sei unter anderem der Aufbau der beiden Tochtergesellschaften Radicant Bank AG und BLKB Services AG. Sowie zusätzliche Investitionen bei der Kundenberatung.

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