Das Musikbüro Basel erhält mehr Geld
Der Basler Grosse Rat hat am Mittwoch, 9. November 2022, einstimmig die Staatsbeiträge an das Musikbüro Basel erhöht.
Diese Gelder sind als Element zur Umsetzung der Trinkgeldinitiative gedacht, die eine stärkere Förderung der Alternativ-, Pop- und Clubkultur einfordert.
Konkret geht es um die Erhöhung der Staatsbeiträge um jeweils 171'000 Franken für die Jahre 2022 und 2023.
Diese Gelder stehen dann für die verstärkte Förderung der Pop- und Rockmusik zur Verfügung – namentlich für die Unterstützung bei der Erstellung von Tonträgern und der Strukturförderung, die zum Beispiel Aufnahmestudios zugute kommen soll.
Ein weiterer Schritt zur Umsetzung der Trinkgeldinitiative
Das Musikbüro Basel, die Nachfolgeorganisation des RFV Basel, dient in Basel-Stadt als Fördergefäss für die Populärmusik.
Mit der Aufstockung der Beiträge soll nun ein weiteren Schritt zur Umsetzung der Trinkgeldinitiative vollzogen werden.
Das im Jahr 2020 mit einem Ja-Stimmen-Anteil von knapp 58 Prozent angenommene Volksbegehren verlangt, dass fünf Prozent des Kulturbudgets für Alternativ-, Club-, Jugend-, Pop- oder Subkultur aller Sparten eingesetzt werden.