Wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt angibt, ziehen die Stabsstellen vorübergehend in ein Gebäude auf dem Areal Rosental Mitte.
Die Stadt Basel gesehen vom historischen Wasserturm auf dem Bruderholz. In der Bildmitte sind die zwei Roche-Türme erkennbar.
Die Stadt Basel gesehen vom historischen Wasserturm auf dem Bruderholz. In der Bildmitte sind die zwei Roche-Türme erkennbar. - Nau.ch / Werner Rolli

Für die verbliebene Dauer der laufenden Sanierungsarbeiten am Spiegelhof ziehen die Departementsvorsteherin und verschiedene Stabsstellen in ein Gebäude auf dem Areal Rosental Mitte.

An den Dienstleistungen für die Bevölkerung ändert sich hingegen nichts.

Die Schalter des Einwohneramts, des Passamts und des Migrationsamts bieten ihre Dienste weiterhin an der Spiegelgasse an.

Der Umzug ist wegen der Umbau- und Instandsetzungsmassnahmen (UMIS) sowie Neubau der Einsatzzentrale der Kantonspolizei nötig.

Sanierungsmassnahmen dauern voraussichtlich noch drei Jahre

Am 27. September 2022 hat der Regierungsrat weitere Ausgaben für zwingend erforderliche Sanierungsmassnahmen in den Bereichen Entwässerung, Wasserversorgung, Heizungsverteilung, Brandschutz, Fenster und Tragwerk des Spiegelhofs bewilligt.

Diese Mängel wurden beim Einbringen von Erdbebenwänden und den davon ausgelösten Untersuchungen in Gebäudebereichen, die nicht im Perimeter des Projekts UMIS lagen, entdeckt.

Die Sanierungsmassnahmen erfolgen parallel zu UMIS und dauern voraussichtlich noch rund drei Jahre.

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